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E-Book-Reader: Wie kommen E-Books aufs Gerät?

afp, t-online

Aktualisiert am 28.05.2013Lesedauer: 3 Min.
Vater liest Sohn mit einem tolino E-Book-Reader vor.
Manche E-Book-Reader bieten Hintergrundbeleuchtung. (Quelle: Deutsche Telekom)
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Selbst Liebhaber von gedruckten Büchern wissen die Vorteile von E-Book-Readern immer häufiger zu schätzen. Mit einem Gewicht zwischen 150 und 220 Gramm wiegen sie gerade mal soviel wie ein Taschenbuch, bieten aber Platz für mindestens 1000 Bücher. Die Frage ist nur: Wie kommen die E-Books eigentlich auf die Geräte? Und wie groß ist überhaupt das Angebot an E-Books? Wir erklären, was Sie über E-Books wissen müssen.

Wie lassen sich elektronische Bücher lesen?

E-Reader bieten Nutzern bei der Lektüre eine ganze Reihe von Vorteilen: Das Lesen über die Displays ist vergleichsweise augenfreundlich, die Geräte sind leicht und handlich, verbrauchen wenig Strom und können viele Bücher speichern. Als größter Konkurrent für die E-Book-Reader gelten Tablet-PC wie das iPad von Apple. Diese bieten zusätzlich viele multimediale Möglichkeiten. Aber auch herkömmliche Computer, Laptops und Smartphones lassen sich zur Lektüre elektronischer Bücher nutzen.

Welchen Vorteil haben E-Book-Reader?


E-Book-Reader: Das sind die aktuellen Modelle

tolino shine
Kindle Paperwhite
+9

Wer einen Tablet-PC besitzt und selten liest, benötigt keinen E-Book-Reader. Studien haben ergeben, dass die Hochglanzdisplays von Tablets für die Augen nicht schlechter sind als die matten Displays von E-Book-Readern. Für Leseratten haben E-Book-Reader aber den Vorteil, dass sie leichter und handlicher sind als die meisten Tablets.

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Außerdem bieten sie oft sehr praktische Funktionen speziell für E-Books. Per Fingertipp können Nutzer beispielsweise ein Wort markieren und dann direkt im Wörterbuch oder Fremdsprachenlexikon nachschlagen. Außerdem lassen sich Notizen zu markierten Stellen abspeichern.

Wie groß ist das Angebot an Lesestoff?

Laut Börsenverein des Deutschen Buchhandels vertreibt rund die Hälfte aller Verlage in Deutschland E-Bücher, Tendenz steigend. 42 Prozent der neuen Bücher erscheinen bei diesen Verlagen auch als E-Book, der Anteil bei bereits erschienen Werken liegt demnach bei 30 Prozent. Das Angebot elektronischer englischsprachiger Literatur ist um ein Vielfaches größer.

Wie kommen die Texte aufs Endgerät?

Bei vielen E-Book-Readern gelangen die Texte über das Internet auf die Geräte. Dazu verfügen sie über drahtlose Internetzugänge per WLAN oder über mobiles Internet per Handynetz. Bei einigen Geräten ist ein Umweg über den Computer notwendig: Nutzer müssen dann die E-Books aus dem Internet auf den PC laden und sie anschließend auf den E-Book-Reader übertragen.

Wie viel kostet das E-Buch-Lesen?

Zunächst einmal fallen die Kosten für das Gerät an. Die Preisspanne bei E-Readern liegt zwischen 50 und knapp 200 Euro. Beim Lesestoff gilt laut Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Deutschland bei neueren E-Büchern die Buchpreisbindung. Das heißt, E-Books kosten überall gleich viel. In den USA etwa ist das anders, weswegen ein Preiskampf zwischen den Anbietern herrscht. Es gibt auch kostenlose Bücher im Netz, etwa auf der Webseite gutenberg.org.

Sind alle Inhalte auf allen Endgeräten zu lesen?

Nein. Die Texte liegen in bestimmten Formaten vor. Hier haben sich mit PDF und ePUB zwei Versionen durchgesetzt, die von fast allen Geräten verstanden werden. Marktführer Amazon hat für seine Geräte jedoch ein eigenes Format. Größere Probleme bereitet teils der Kopierschutz, mit dem zahlreiche E-Books versehen sind.

Lassen sich E-Books verleihen oder verkaufen?

Der Erwerb einer E-Book-Datei entspricht juristisch keinem Kauf, sondern dem Erwerb einer persönlichen Lizenz. Diese darf normalerweise nicht weitergegeben werden. Um unerlaubtes Kopieren zu verhindern, sind gekaufte E-Books meist mit einem digitalem Wasserzeichen oder digitalem Rechtemanagement (DRM) geschützt. Sie lassen sich in der Regel auf bis zu sechs per Käufer-ID freigeschalteten Geräten lesen. Will der Verbraucher seinen digitalen Lesestoff von einem Gerät auf ein anderes übertragen, muss jedoch auch das zweite den Kopierschutz und das Format des E-Books erkennen. Amazon erlaubt das Ausleihen eines E-Books für zwei Wochen.

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