Trends bei Besteck und Haushaltswaren

Geschirrhersteller integrieren derzeit Holzelemente in ihre Sets. Hier ein Arrangement am Stand von Arzberg auf der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt.

Die Vase von Industria Vetraria Valdarnese sitzt auf knorrigen Ästen.

Das 3-in-1-Hilfsmittel namens GoAvocado von Joseph Joseph schneidet die Frucht auf, entkernt es mit einem geriffelten Ring und teilt es mit einem siebartigen Messer in Streifen.

Die heiße Glasmasse der Vase von Jihye Kang wird auf eine Holzleiste am Boden gesetzt, wodurch sich eine Kerbe am Boden ergibt. Das Holz kann so als Fußelement dauerhaft erhalten bleiben.

Materialmixe wie Steingut oder Glas zu Holz, und vielleicht sogar noch Elemente aus Metallen sind nach wie vor bei den Designern und Firmen beliebt.

Messer mit Holzgriffen liegen im Trend. Windmühlenmesser Solingen nutzen zum Beispiel auch ganz besondere Hölzer wie die Eisbuche. Die Holzart wurde in der Bearbeitung Kälte ausgesetzt, was eine besondere Optik ergibt.

Eine Kombination aus Glas und Holz ist ein Trend bei Vasen. Das Gefäß von LindDNA ist ein Beispiel dafür: Das schlanke Glas trägt eine Holzmanschette.

Auch Leonardo setzt bei seiner Vase auf eine Kombination von Glas und Holz.

Villeroy & Boch setzt auf Teller mit rauer Struktur - und illustriert das auf der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt, indem es die Teller symbolisch aus einem groben Steinmaterial bricht.

Das Melonenmesser von Kuhn Rikon hat zwei Klingen im Abstand eines typischen Melonenstreifens.

Viele Vasen und Töpfe werden derzeit gerne an der Wand montiert.

Manche Geschirrsets haben aktuell gebrochen wirkende Kanten und eine eher derbe Optik. Bei Serax ist das Geschirr sogar aus Beton.