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Rentenpläne: Bärbel Bas kündigt weitere Renten-Änderungen an


Rentenpaket nur der Anfang
Bärbel Bas kündigt weitere Rentengesetze an

Von dpa, cho

26.06.2025 - 15:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Bärbel Bas (SPD): Mit ihrem ersten Rentengesetz will die Arbeitsministerin das Rentenniveau mit Milliardensummen wie versprochen bei 48 Prozent sichern.Vergrößern des Bildes
Bärbel Bas (SPD): Mit ihrem ersten Rentengesetz will die Arbeitsministerin das Rentenniveau mit Milliardensummen wie versprochen bei 48 Prozent sichern. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa)
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Das Rentenpaket von Arbeitsministerin Bärbel Bas enthält noch nicht alle schwarz-roten Rentenversprechen. Diese sollen aber noch folgen.

Bundessozialministerin Bärbel Bas will nach dem milliardenschweren Rentenpaket für ein stabiles Rentenniveau weitere Rentengesetze auf den Weg bringen. "Es ist das erste Rentenpaket. Es werden noch weitere folgen", sagte die SPD-Politikerin in Berlin. "Das heißt, das Betriebsrentenstärkungsgesetz wird folgen und auch die Frühstart-Rente und die Aktivrente."

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Mit ihrem ersten Rentengesetz will Bas das Rentenniveau mit Milliardensummen bei 48 Prozent sichern. Während dies Teil der SPD-Wahlkampfversprechen war, hatten es die Frühstart-Rente und die Aktivrente aus dem Unionswahlprogramm in den Koalitionsvertrag geschafft. Mehr zu den Inhalten des aktuellen Rentenpakets lesen Sie hier.

Bas sagte: "Ich freue mich, dass das erste Rentenpaket jetzt auf dem Weg ist." Union und SPD hätten vereinbart, dass nach einem langen Leben in Arbeit auch die Rente sicher sein müsse. "Und der Effekt ist der, dass bei einer Stabilisierung des Rentenniveaus auch nach 2031 mit dieser Reform das Niveau stabil bleibt." Ohne diese Reform wäre das Rentenniveau einen Prozentpunkt niedriger als heute, sagte Bas.

Das sind die weiteren Rentenpläne der Regierung

Die Frühstart-Rente soll demnach zum 1. Januar 2026 gelten. Für Kinder vom 6. bis zum 18. Lebensjahr sollen jeweils pro Monat zehn Euro in ein individuelles, kapitalgedecktes und privatwirtschaftlich organisiertes Altersvorsorgedepot fließen. Ab 18 soll es bis zum Renteneintritt durch private Einzahlungen weiter bespart werden können – die Auszahlung erfolgt nicht vor der Regelaltersgrenze. Wie viel Geld die Frühstart-Rente bringen kann, lesen Sie hier.

Mit der geplanten Aktivrente sollen Rentnerinnen und Rentner künftig bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei zur Rente oder sonstigen Einkünften hinzuverdienen dürfen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hatte bereits errechnet, dass rund 230.000 Beschäftigte im Rentenalter direkt von der geplanten Aktivrente profitieren könnten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV) möchte die neue Regierung unter anderem die Verbreitung in kleinen und mittleren Unternehmen und bei Geringverdienern voranbringen. Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zeigen unter anderem, dass 2023 nur jeder vierte Betrieb mit bis zu vier Mitarbeitern eine bAV anbot und nur jeder fünfte Mitarbeiter diese in Anspruch nahm. Zudem sinkt die Quote der Beschäftigten, die eine bAV abschließen, mit dem Einkommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Koalitionsvertrag von Union und SPD
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