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Versicherung: R+V-Chef warnt – Klimawandel könnte sie unbezahlbar machen


R+V-Chef
Versicherungen könnten unbezahlbar werden

Von dpa
Aktualisiert am 30.12.2023Lesedauer: 1 Min.
ExtremwetterVergrößern des BildesUnwetter mit Blitzen, Starkregen und Sturmböen können hohe Schäden verursachen. (Symbolbild) (Quelle: picture alliance / Julian Stratenschulte/dpa/dpa)
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Wissenschaftler warnen vor Extremwetter aufgrund des Klimawandels. Auch Versicherungen schlagen Alarm – und sprechen von unbezahlbaren Folgen.

Der Klimawandel könnte Gebäudeversicherungen nach Einschätzung der Versicherungsbranche teilweise unerschwinglich werden lassen. "Wir laufen sukzessive auf eine Unversicherbarkeit von Risiken zu", warnte R+V-Vorstandschef Norbert Rollinger, der auch Präsident des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist, im Interview mit der Mediengruppe VRM (Samstag).

Rollinger wiederholte frühere Aussagen, wonach bei drei oder vier Grad Erderwärmung praktisch kein Versicherungsschutz im Gebäudesektor mehr möglich sein wird: "Dann werden Versicherungen so unberechenbar und so teuer, dass wir kein wirtschaftlich tragfähiges Angebot mehr machen können."

Extremere Wetterereignisse drohen

Im Pariser Klimaabkommen von 2015 ist das Ziel festgehalten, die Erderwärmung möglichst bei 1,5 Grad zu stoppen und damit die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern. Wissenschaftler warnen, dass jedes Zehntel mehr Erwärmung noch katastrophalere Folgen in Form noch extremerer Wetterereignisse hätte.

"Immer noch werden weiterhin Tausende Häuser in Überflutungszonen neu gebaut. Das muss gestoppt werden", forderte Rollinger. "Die Versicherungsprämien werden sich in den nächsten Jahren verdoppeln, wenn keine Klimafolgenanpassung erfolgt", sagte der R+V-Chef im VRM-Interview ("Allgemeine Zeitung Mainz", "Wiesbadener Kurier", "Darmstädter Echo").

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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