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Corona-Krise: WHO befürwortet Tragen von Schutzmasken


Corona-Pandemie
WHO ändert ihre Empfehlung zu Gesichtsmasken

Von dpa
06.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Corona-Pandemie: Die Weltgesundheitsorganisation aktualisiert ihre Richtlinien zum Tragen von Gesichtsmasken.Vergrößern des BildesCorona-Pandemie: Die Weltgesundheitsorganisation aktualisiert ihre Richtlinien zum Tragen von Gesichtsmasken. (Quelle: Hans Peter Techt/dpa-bilder)
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Erst sah die Weltgesundheitsorganisation im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus keinen Nutzen im allgemeinen Mundschutztragen. Jetzt hat sie überraschend ihren Standpunkt geändert – und warnt zugleich.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät nun doch zum Tragen von Gesichtsmasken in der Corona-Krise. Zur Eindämmung von Infektionen empfehle man nun ihre Nutzung in überfüllten öffentlichen Einrichtungen, teilte die WHO am Freitag in Genf mit.

Zugleich warnte die UN-Organisation jedoch, Masken könnten das Erkrankungsrisiko sogar erhöhen, wenn Menschen diese mit schmutzigen Händen berührten und so kontaminierten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte: "Masken können auch ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln."

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Bislang war die Haltung der WHO, dass Mundschutz nur für Kranke und Menschen, die Kranke pflegten, sinnvoll sei. Der Massengebrauch wurde nicht empfohlen.

Regierungen sollen zum Maskentragen ermutigen

Tedros sagte, Masken könnten Händehygiene, Abstandhalten und das Aufspüren von Patienten mitsamt ihrer sozialen Kontakte nicht ersetzen. Masken alleine könnten nicht vor Covid-19 schützen. Regierungen sollten dort zum Maskentragen ermutigen, wo die Virusübertragung weit verbreitet sei und wo es schwierig sei, Abstand zu anderen Menschen zu halten, wie in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften oder in engen oder überfüllten Gegenden.

Die WHO stellte auch fest, dass das Nähen von Masken die Menschen in die Lage versetze, etwas gegen das Virus zu tun und gleichzeitig eine mögliche Einkommensquelle darstelle.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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