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WHO: Neue Mu-Corona-Variante könnte gegen Impfstoff resistent sein


WHO untersucht Mu
Weitere Corona-Variante: Impfstoffe weniger wirksam?

Von afp
Aktualisiert am 01.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Kolumbien: Ist die neue Coronavirus-Variante gegen den Impfstoff womöglich resistent?Vergrößern des BildesKolumbien: Ist die neue Coronavirus-Variante gegen den Impfstoff womöglich resistent? (Quelle: Camila Díaz/colprensa/dpa-bilder)
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In den vergangenen Monaten sind immer wieder neue Varianten des Coronavirus bekannt geworden. Nun ist eine weitere als "besorgniserregend" eingestuft worden: Mu. Wie gefährlich ist sie? Und wo kommt sie vor?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine weitere Corona-Variante als "Variante von Interesse" eingestuft. Die auch als Mu bezeichnete Variante B.1.621 weise Mutationen auf, die auf eine mögliche Resistenz gegen Impfstoffe hindeuten könnten, teilte die WHO am Dienstag mit. Erstmals aufgetreten war die Variante im Januar in Kolumbien.

"Die Mu-Variante verfügt über eine Konstellation aus Mutationen, die das Risiko einer immunevasiven Eigenschaft erkennen lassen", erklärte die WHO. Inzwischen sei die Variante außer in Kolumbien auch in weiteren südamerikanischen Ländern sowie in Europa aufgetreten. Während in Kolumbien 39 Prozent der Corona-Infektionsfälle auf die Mu-Variante zurückgehen, liege die globale Verbreitung der Variante jedoch bei unter 0,1 Prozent.

Vier Varianten gelten als "besorgniserregend"

Dass Viren mutieren, ist normal. Die meisten Mutationen sind ungefährlich und verändern die Eigenschaften von Erregern nicht. Vor dem Hintergrund weltweit steigender Infektionszahlen befürchten Experten im Falle des Coronavirus SARS-CoV-2 jedoch die Entstehung einer neuen Virusvariante, die Auswirkungen auf die Effektivität der verfügbaren Corona-Impfstoffe haben könnte.

Derzeit stuft die WHO vier Corona-Varianten als "besorgniserregend" ein, darunter die in 193 Ländern vertretene Alpha-Variante und die in 170 Ländern präsente Delta-Variante, die besonders ansteckend ist und inzwischen auch in Deutschland die Oberhand hat.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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