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Booster-Studie: Wie gut die Impfungen gegen Corona wirken


Studien zeigen
So gut wirken Boosterimpfungen gegen Corona

Von dpa
Aktualisiert am 09.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Booster-Impfung: Studien zeigen jetzt, wie gut der dritte Piks gegen das Virus wirkt.Vergrößern des BildesBoosterimpfung: Studien zeigen jetzt, wie gut der dritte Piks gegen das Virus wirkt. (Quelle: Bihlmayerfotografie/imago-images-bilder)
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Mittlerweile haben mehrere Millionen Menschen eine dritte Corona-Impfung erhalten. Wie gut sie dadurch vor einer Infektion geschützt sind, zeigen jetzt neue Studien aus Israel.

Eine Boosterimpfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer senkt das coronabedingte Erkrankungs- und Sterberisiko deutlich. Das zeigen zwei Studien aus Israel, die im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht wurden. Sie beziehen sich auf einen Zeitraum vor der Entdeckung der neuen Variante Omikron.

Ein Team um Shlomit Yaron von den Clalit Health Services in Tel Aviv verglich die Sterblichkeit von Menschen, die zweimal mit dem mRNA-Impfstoff geimpft wurden, mit der von Menschen, die zusätzlich eine Auffrischimpfung bekommen hatten.

In die Studie flossen Daten von mehr als einer dreiviertel Million Menschen ein. Sie waren 50 Jahre oder älter und ihre Zweitimpfung lag mindestens fünf Monate zurück. In der Gruppe mit Auffrischimpfung lag das Risiko, an Corona zu sterben, nur bei einem Zehntel im Vergleich zur Gruppe ohne Booster.

So unterschiedlich wirkt der Booster je nach Alter

Eine andere Gruppe um Ron Milo vom Weizmann Institute of Science in Rehovot konzentrierte sich in ihrer Arbeit auf die Wirksamkeit der Boosterimpfungen in verschiedenen Altersgruppen. Dabei werteten sie Daten von 4,7 Millionen Menschen ab 16 Jahren aus. Verglichen wurden Menschen, die mindestens zwölf Tage zuvor geboostert worden waren, mit Menschen ohne Drittimpfung.

Bei den dreifach Geimpften war die Zahl der bestätigten Infektionen über alle Altersgruppen hinweg in etwa um den Faktor 10 niedriger als bei nur zweifach Geimpften. Schwere Verläufe bei Menschen ab 60 Jahren waren in der Booster-Gruppe um den Faktor 17,9 seltener, Todesfälle gab es um den Faktor 14,7 weniger.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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