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Schwangerschaftskalender: 20. SSW


Schwangerschaftskalender
20. SSW: Jetzt schon an die Elternzeit im Job denken

Von t-online
28.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Schwangerschaftskalender: 20. SSWVergrößern des BildesDer Körper des Babys wird jetzt immer fülliger. (Quelle: Science Photo Library)
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Die erste Hälfte der Schwangerschaft ist geschafft. Der Körper der Frau verändert sich rasant. Das wirkt sich auch auf die Sexualität aus, doch nur in wenigen Fällen ist von Sex in der Schwangerschaft abzuraten. Berufstätige sollten sich nun um Formalitäten für Mutterschutz und Elternzeit kümmern.

Größe und Entwicklung des Fötus in der 20. SSW

Der Fötus macht sich immer deutlicher mit Tritten und Knuffen bemerkbar, wenn er Tag und Nacht in Ihrem Bauch herumturnt. Noch hat er keinen festen Schlaf- und Wachrhythmus. Vom Scheitel bis zur Ferse misst das Baby in der 20. Schwangerschaftswoche etwa 25 Zentimeter und wiegt im Schnitt 300 Gramm. Es wirkt noch sehr zart und schlank, doch mit dem fortschreitenden Aufbau des Unterhautfettgewebes gewinnen Rumpf und Gliedmaßen an Fülle. Auch die Haut baut sich weiter auf und wirkt immer weniger durchsichtig.

Der Körper der Schwangeren verändert sich rasant

In den vergangenen Wochen sorgten die Umstellungen im Hormonhaushalt für schöne Haut und schönes Haar. Achten Sie auf eine milde Gesichtspflege. Die Haut kann in der Schwangerschaft sehr empfindlich reagieren. Selbst seit Jahren verwendete Kosmetika werden mitunter nicht mehr gut vertragen.

Die rasante Veränderung des eigenen Körpers verunsichert manche Frauen ab der 20. Schwangerschaftswoche sehr. Eine Extra-Portion Pflege und Zuwendung helfen, sich im veränderten Körper wohlzufühlen.

Sex in der Schwangerschaft

Einige Paare sind nun verunsichert, ob sie auch weiterhin Sex haben können. Seien Sie unbesorgt – in einer komplikationsfreien Schwangerschaft kann Sex dem Baby nicht schaden.

Anders sieht es bei Risikoschwangerschaften oder Komplikationen aus. Bei Blutungen, vorzeitigen Wehen oder Neigung zu Infektionen sollten Paare vorübergehend auf Sex verzichten. Der Arzt wird Ihnen außerdem bei früheren Fehlgeburten, einer Plazenta praevia und bei einer drohenden Frühgeburt von Sex abraten.

In jedem Fall kann die Schwangerschaft das Sexualleben beeinflussen: Haben einige Frauen gerade in der Mitte der Schwangerschaft vermehrt Lust auf Intimität, empfinden andere den Sex plötzlich als unangenehm oder gar schmerzhaft. Der Partner wiederum ist möglicherweise verunsichert und braucht etwas Zeit, um sich auf die körperlichen und seelischen Veränderungen der werdenden Mutter einzulassen. Begegnen Sie dem Wandel Ihres Sexuallebens mit Gelassenheit und setzen Sie sich nicht unter Druck. Stattdessen können Sie diese Zeit nutzen, um einander Zärtlichkeit und Zuwendung abseits des Geschlechtsverkehrs zu schenken.

Elternzeit rechtzeitig planen

Jetzt wird es Zeit, an Mutterschutz und Elternzeit zu denken. Der gesetzliche Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und endet acht Wochen nach der tatsächlichen Geburt. Während Sie auf eigenen Wunsch weiter arbeiten dürfen, solange das Baby noch nicht geboren ist, verbietet der Gesetzgeber jegliche Beschäftigung während der achtwöchigen Schutzzeit nach der Entbindung.

Sollten Sie nach diesen acht Wochen noch nicht wieder arbeiten wollen, müssen Sie bei Ihrem Arbeitgeber einen Antrag auf Elternzeit stellen. Dieser ist spätestens sieben Wochen vor Antritt einzureichen und bildet die Grundlage für den Bezug des Elterngeldes. Sie tun also gut daran, die nötigen Unterlagen und Informationen bereits jetzt zu beschaffen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um zu entscheiden, ob und wie lange Sie Elternzeit nehmen und sich ganz Ihrem Baby widmen möchten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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