t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeHeim & GartenGartenGartenarbeit

Holunder schneiden: So wird's gemacht


Gartenarbeit
Holunder schneiden: So wird's gemacht

sj (CF)

29.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Holunder schneiden ist nicht schwer. Da es sich um ein Wildobstgehölz handelt, ist ein Schnitt meist sogar eher selten nötig. Der Strauch bedankt sich aber schnell mit größeren Beeren, wenn Sie es mit einfachen Tipps trotzdem tun.

Holunder schneiden: Auf die Jahre achten

Es ist beinahe egal, wie Sie Holunder schneiden, der Strauch nimmt den Schnitt nicht übel. Nur eine radikale Entfernung lässt den Holunder meist ein Jahr lang mit dem Tragen pausieren. Kleiner Tipp: Achten Sie darauf, dass sich neue Blüten nur an zweijährigem Holz bilden. Wenn Sie also im Jahr nach dem Rückschnitt nicht auf Blüten oder Früchte verzichten möchten, dann schneiden Sie den Strauch lediglich in Form oder entfernen gezielt einzelne Äste. Die kräftigsten Stängel bleiben, die anderen Äste trennen Sie an ihrer Entstehungsstelle ab, wenn Sie Ihren Holunder schneiden. Später wird dann das zweijährige, abgetragene Holz nach oder während der Ernte komplett entfernt. Sinnvoll ist es dabei, einen Halb- oder Hochstamm zu ziehen, der zwischen eineinhalb Metern oder 1,80 Meter hoch ist, da die fruchttragenden Triebe schnell stark überhängen.

Tipps zum Erziehen eines Holunderstrauchs

Für einen schnelleren Wuchs sollten Sie deshalb alle Triebe, die dem Stamm entspringen, regelmäßig entfernen. Im Herbst des Pflanzjahres, spätestens ein Jahr später kommen dann alle Stammtriebe bis zur gewünschten Stammhöhe weg. Tipp: Sind die anderen Triebe zu schwach, kürzen Sie die Äste bis auf wenige Knospen ein. Das kostet zwar die erste Ernte im Folgejahr, dafür baut sich eine kräftigere Krone auf, die im übernächsten Jahr viele und bessere Früchte tragen wird. Neue Fruchttriebe, die im Vorjahr herangewachsen sind, erkennen Sie an den langen und unverzweigten Ruten. Von denen wird ein Drittel bis zur Hälfte komplett entfernt. Falls die übrig gebliebenen Ruten dann zu lang sind, reicht zum Schluss schon ein kurzer Schnitt aus, um die Triebe später nicht überhängen zu lassen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website