Honigbusch: Magnet für Schmetterlinge

Unter den Duftpflanzen nimmt der Honigbusch eine besondere Stellung ein, da er Tiere wie Menschen gleichermaßen anlockt. Hier erfahren Sie, was Sie beachten sollten, wenn Sie die exotische Kübelpflanze in Ihrem Garten halten möchten.

Honigbusch: Sonnengelbe Blüten

Der Honigbusch, der auch unter dem Namen Honigglockenbusch bekannt ist, stammt ursprünglich aus Südafrika und gehört zur Familie der Braunwurzgewächse. Der Strauch ist mehrstämmig, immergrün und besitzt einen aufrechten Wuchs. Der hierzulande als Kübelpflanze gehaltene Strauch erblüht im Winter und Frühling und versüßt seinen Besitzern somit die kalte Jahreszeit. Seine orange-gelben Blüten erinnern an zarte Glöckchen. Der liebliche, honigartige Duft zieht im Frühling vor allem Schmetterlinge und Bienen an.

Pflege des Winterblühers

Der beste Standort für den Honigbusch ist sonnig bis vollsonnig. Solange Sie den Boden ausreichend mit Wasser und gelegentlich etwas Dünger versorgen, verträgt die Pflanze sogar große Hitze. Als Kübelpflanze passt sie im Sommer sowohl auf den Balkon oder die Terrasse als auch in den Garten. Im Winter sollten Sie ihn ins Gewächshaus, den Wintergarten oder eine helle Fensterbank stellen. Generell gilt die Pflanze als sehr anpassungsfähig, daher wird sie solch einen Standortwechsel gut vertragen, solange die Temperaturen nicht unter fünf Grad fallen. Im Winter können Sie die Gießintervalle vergrößern, da die Pflanze in dieser Jahreszeit weniger Wasser benötigt.

Kübelpflanze zurückschneiden

Wenn Sie den Honigbusch in der Phase des Wachstums mehrmals an den Spitzen beschneiden, können Sie die Kronen klein und dicht halten. Generell sind Schnitte aber nur erforderlich, wenn Sie Ihren Strauch in Form bringen möchten. Einen Verjüngungsschnitt können Sie im Frühling, am besten im März, durchführen.