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Vogelkirsche: Ist sie giftig oder essbar?


Pflanzenwissen
Vogelkirsche: giftig oder essbar?

Von t-online, jna

Aktualisiert am 13.06.2025 - 09:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Vogelkirsche erblüht von April bis Mai und bildet dann im Verlauf des Sommers ihre Früchte aus.Vergrößern des Bildes
Die Vogelkirsche blüht von April bis Mai. Im Verlauf des Sommers bildet sie ihre Früchte aus. (Quelle: Arno Burgi/dpa)
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Im späten Sommer trägt die Vogelkirsche dunkelrote Früchte, die Süßkirschen zum Verwechseln ähnlichsehen. Doch stellen die kleinen Kirschen eine Gefahr dar? Ein Überblick.

Die Vogelkirsche ist die Wildform der Süßkirsche und erreicht eine Höhe von bis zu 20 Metern. In ihrer Lebenszeit von bis zu 150 Jahren erreicht sie einen Stammdurchmesser von 80 Zentimetern. Mit ihren schneeweißen Blüten bietet sie Insekten ein reiches Nahrungsangebot und entwickelt im Sommer dunkelrote Früchte. Doch sind diese Kirschen giftig? Wir verraten, ob die Vogelkirsche für Menschen und Tiere gefährlich ist.

Vogelkirschen sind essbar

Wie Pflaumen, Mandeln und Mirabellen gehört die Vogelkirsche zur Gattung Prunus innerhalb der Familie der Rosengewächse. Nach ihrer Blüte im April entwickelt sie im Sommer kleine, dunkelrote Früchte, die an Kirschen erinnern. Für Menschen und Tiere sind diese Früchte vollkommen ungiftig und sogar essbar.

Aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe sind Vogelkirschen bei Wildtieren und Menschen beliebt. Ihr Verzehr ist unbedenklich, wobei der Geschmack von süßlich bis leicht bitter variiert. Wenn Ihr Haustier die dunkelroten Früchte verzehrt, müssen Sie sich keine Gedanken machen. Achten Sie allerdings darauf, dass Ihre Katze oder Ihr Hund möglichst keine Kirschkerne verschluckt.

Wichtig: Zwar ist die Frucht essbar, doch sollten Sie auf den Kern verzichten. Wie bei Süßkirschen und anderen Steinobstarten enthält er geringe Mengen Blausäure.

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Schneeweiße Blüten locken Insekten an

Da die Vogelkirsche nicht giftig ist, eignet sich das Gehölz für Gärten, in denen sich auch Kinder und Haustiere aufhalten. Darüber hinaus lockt die üppige Blütenpracht ab April zahlreiche Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Auch für Schmetterlingsraupen bietet der wärmeliebende Baum ein reiches Nahrungsangebot.

Wer das Bienennährgehölz in den heimischen Garten integrieren möchte, wählt am besten einen sonnigen Standort mit einem tiefgründigen, lehmigen und nährstoffreichen Untergrund. Ist der Baum gut angewachsen, fordert er kaum Pflege und versorgt sich über seine weitreichenden Wurzeln selbst.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche

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