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Erste eigene Wohnung günstig und stylish einrichten


Hell, modern oder gemütlich
Die erste Wohnung günstig und stylish einrichten

t-online, Karin Henjes

Aktualisiert am 20.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Erste Wohnung einrichten: Tipps.Vergrößern des BildesErste Wohnung einrichten: Tipps. (Quelle: Rauch Select)
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Wie richte ich meine Wohnung gekonnt ein? Wie ordne ich die Möbel an und was muss ich bei der Deko und der Farbe beachten? Wir geben ein paar Tipps für Wohlfühlräume.

Endlich ist es geschafft! Die neue Wohnung ist gemietet, die Vorgänger sind ausgezogen, und jetzt geht es daran, das erste eigene Reich zu schaffen. Doch wie kann das gehen, wenn man wenig Raum, vielleicht sogar nur ein 1-Zimmer-Apartment, zur Verfügung hat und fast genauso wenig Geld? Mit viel Fantasie, etwas Organisationsgeist und ausgeprägten kommunikativen Fähigkeiten lässt sich die erste eigene Wohnung auch ohne viel Geld schick und luftig gestalten. Und damit nichts vergessen wird, erinnert die Checkliste daran, was man unbedingt für die Erstausstattung braucht.

Sobald man das Budget umrissen hat, sollte man sich die Frage nach dem gewünschten Stil stellen. Entweder man mixt oder man sucht nach einem einzigen stylischen und preiswerten Gesamt-Möbelprogramm. Wie Izabel Lezmi vom Mitnahmemöbelspezialist Rauch sagt, lassen sich auch in so einem Rahmen eigene stilistische Akzente setzen: "Die heutigen Apartment-Programme sind sehr viel flexibler als früher", so Lezmi. "Sie lassen ihren Besitzern viel wohnlichen Spielraum und bieten immer wieder neue Möglichkeiten zum Arrangieren und Erweitern."

Jung wohnen mit smarten Möbeln

Aufwändiger, aber vielleicht doch befriedigender ist es, einen ganz persönlichen Mix zu kreieren. Michaela Burger von design 3000 empfiehlt: "Bei der ersten kleinen Wohnung sollte man darauf achten, dass man eine klare Linie schafft und reduziert einrichtet. Ohne dabei auf Komfort zu verzichten, wählt man am besten gute flexible Möbel, also Klapp-, Auszieh- oder Stapelmöbel." Auch modulare Elemente sind hier eine praktische Option.

Stilsicherheit gewinnen

Egal, ob man einen modernen oder den Landhausstil, den Industrial Look oder edles Designmobiliar bevorzugt – eine weitere Regel hat sich bewährt: Wer die Möbelfarben Weiß und Naturholz kombiniert, liegt selbst in kleinen Räumen richtig und kann unkompliziert Erbstücke integrieren. Akzente werden dann mit Accessoires oder einzelnen, knallig bunten Möbel-Eyecatchern gesetzt.

Nach günstigen Möbeln forschen

Es gibt viele Möglichkeiten, sich für eine schöne Einrichtung ins Zeug zu legen. Am besten, man fängt im eigenen persönlichen Umfeld an. Welche Möbel aus meinem Jugendzimmer nehme ich mit? Welche Verwandten, Freunde oder Eltern von Freunden haben alte Möbel abzugeben? Auf welchem Flohmarkt werden auch Möbel angeboten? Gibt es einen örtlichen Gebrauchtwarenhof? Oder Upcycling-Börsen, wie zum Beispiel das Netzwerk zweitsinn.de in Nordrhein-Westfalen? Oder einen Möbelrecycling-Workshop?

Bezahlbare Designermöbel

Wer den schnellen Kauf und das Design liebt, tut sich am besten im Internet um. Stilbewusste können auf Ebay günstig gebrauchte Designermöbel ersteigern. Oder sie recherchieren bei Anbietern von preisgünstigen, meist auch zierlicheren Designmöbeln. Prima Adressen mit stylishen, meist bezahlbaren Einzelstücken sind – neben einschlägigen Anbietern wie Ikea und den Mitnahmeabteilungen der großen Einrichtungshäuser – zum Beispiel Design3000, Fermob, Ikarus, Kare oder Octopus.

Auf der Jagd nach Sofa-Schnäppchen

Ein Sonderfall ist und bleibt das Sofa. Gebrauchte Sofas sollte man – schon aus hygienischen Gründen – nur verwenden, wenn man genau weiß, von wem sie stammen. Dann gibt es allerdings einen raffinierten Recycling-Tipp: Das Startup Saustarkdesign in München bietet originelle Stoffbezüge für Ikea-Klassiker. Ansonsten empfiehlt es sich, ein neues Polstermöbel anzuschaffen. Wer den Kauf plant, sollte Möbelprospekte lesen. Da der Möbelmarkt heiß umkämpft ist, bieten fast alle Einrichtungshäuser (auch die kleinen) regelmäßig Qualitäts-Sofas zu wirklich günstigen Preisen an. Individualisiert kosten sie allerdings mehr. Dann ist der Direktanbieter aus dem Internet, der ohne Zwischenhändler kalkuliert, dann doch oft die bessere Wahl.

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