t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenAktuelles

"Mogelpackung des Jahres 2022:" Das sind die Kandidaten der Verbraucherzentrale


Verbraucher können abstimmen
"Mogelpackung des Jahres 2022": Das sind die Kandidaten

Von t-online, lhe

Aktualisiert am 05.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Kandidaten für die "Mogelpackung des Jahres 2022": Diesmal sind unter anderem "Rama"-Margarine und "Leerdammer"-Käse dabei.Vergrößern des BildesDie Kandidaten für die "Mogelpackung des Jahres 2022": Diesmal sind unter anderem "Rama"-Margarine und "Leerdammer"-Käse dabei. (Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg, Unsplash und Canva.com)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Verbraucherzentrale Hamburg lässt über die "Mogelpackung des Jahres" abstimmen. Das sind die Kandidaten für das vergangene Jahr.

Unternehmen finden immer wieder neue Wege und Möglichkeiten, um mehr Profit zu machen – leider oft auch zu Lasten der Verbraucher. Nicht selten wird bei Füllmengen und Verpackungsgrößen getrickst, Kunden zahlen bei weniger Inhalt immer noch denselben Preis. Besonders in Zeiten, in denen die Inflation hoch ist und die Kosten in allen Lebensbereichen steigen, ist das ärgerlich.

Der Trickserei entgegen stellt sich die Verbraucherzentrale Hamburg, die jährlich über die "Mogelpackung des Jahres" abstimmen lässt. Aus fünf Kandidaten können Verbraucher per Online-Abstimmung den Gewinner – oder in dem Falle eigentlich Verlierer – festlegen. Das sind die von der Verbraucherzentrale vorausgewählten Produkte:

  • "Rama" von Upfield: Von außen sieht die Margarine mit dem Markennamen "Rama" der Firma Upfield aus wie bisher – aber es fehlen ganze 100 Gramm. Damit wurde das Streichfett um 25 Prozent teurer.
  • "Leerdammer" von Lactalis: Der Preis für den Käse hat sich nicht nur erhöht, der Inhalt schrumpfte auch von 160 Gramm auf 140 Gramm. So zahlen Verbraucher bis zu 43 Prozent mehr.
  • Gummibären von Haribo: Das Unternehmen packt weniger Fruchtgummi in die Tüten, wodurch man bis zu 14 Prozent mehr bezahlt.
  • "Pringles" von Kellogg: Die Chips sind 25 Prozent teurer geworden, allerdings sind in der Dose 15 Gramm weniger als vorher.
  • "Calgon" von Reckitt Benckiser: Man zahlt 42 Prozent mehr – aber durch Trickserei bei den Dosierungsangaben fällt das auf den ersten Blick nicht auf.

Bis zum 22. Januar 2023 können Verbraucher noch online für ihren Negativ-Favoriten abstimmen, die Verbraucherzentrale Hamburg gibt die Ergebnisse am 23. Januar bekannt. Im letzten Jahr räumte die "Paprika Sauce" von Homann den Preis ab.

Die Füllmenge für die Fertigsauce wurde von 500 auf 400 Milliliter reduziert, zudem wurde der Preis im Handel teilweise erhöht. Das hatte zur Folge, dass das Produkt bis zu 88 Prozent teurer wurde.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website