t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenAktuelles

Cannabiskonsum gefährlich für Haustiere: Hund und Katze kiffen passiv mit


Experten warnen
Gefährlich: Haustiere kiffen passiv mit

Von dpa
Aktualisiert am 05.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Person raucht einen Joint auf dem Sofa, der Hund sitzt direkt daneben: Passivrauchen kann für Haustiere gefährlich werden.Vergrößern des BildesEine Person raucht einen Joint auf dem Sofa, der Hund sitzt direkt daneben: Passivrauchen kann für Haustiere gefährlich werden. (Quelle: humanmade/getty-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Passivrauchen mit Cannabis kann bei Haustieren schwere neurologische Symptome hervorrufen. Wie man eine Vergiftung erkennt und was dann zu tun ist.

Sitzt die Katze neben jemandem, der Cannabis raucht, kann das böse enden. "Es können Symptome entstehen, die unter Umständen lebensbedrohlich sind", so Tierärztin Moira Gerlach von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT). Haustiere sollten während des Rauchens von Cannabis unbedingt außer Reichweite sein.

Und was, wenn das Tier aus Versehen Backwerk mit Cannabis als Zutat frisst? "Konsultieren Sie schnellstmöglich eine Tierärztin oder einen Tierarzt", rät Gerlach. Ist die Aufnahme noch keine zwei Stunden her, kann dieser das Tier erbrechen lassen. So wird die schädliche Substanz direkt aus dem Körper befördert. Auch wenn die Aufnahme länger her ist, sollte ein Tierarzt zurate gezogen werden. Wichtig dabei: nicht lügen. "Berichten Sie wahrheitsgemäß, was das Tier aufgenommen hat", mahnt Gerlach.

Ganz und gar nicht entspannt

Manchmal passiert die Aufnahme von Cannabis auch unbemerkt. Wie erkennen Besitzer in so einem Fall eine Intoxikation? Häufig sind neurologische Symptome (etwa, geweitete Pupillen, Taumeln, Zittern, Krämpfe) und Magen-Darm-Symptome (Speicheln, Erbrechen). Die Symptome können je nach Tier und aufgenommener Menge allerdings unterschiedlich stark ausgeprägt sein beziehungsweise variieren.

Auch das Verhalten kann sich ändern, die Tiere können Unruhe, Teilnahmslosigkeit oder vermehrte Lautäußerungen oder auch aggressives Verhalten zeigen, bei Krampfanfällen sogar beißen. In jedem Fall gilt: "Schon bei Verdacht auf eine Intoxikation sofort einen Tierarzt aufsuchen", sagt Moira Gerlach.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website