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dm: Rückruf – Reiswaffeln könnten Schimmelpilzgift enthalten


Vorsicht, Schimmelpilze
Drogeriekette dm ruft Reiswaffeln zurück

Von t-online, sms

Aktualisiert am 05.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Rückruf: Hersteller rufen häufig Produkte wegen gefährlicher Mängel zurück.Vergrößern des BildesRückruf: Hersteller rufen häufig Produkte wegen gefährlicher Mängel zurück. (Quelle: t-online)
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Diese Reiswaffeln könnten gesundheitsschädlich sein: Weil in einzelnen Produkten Spuren von Schimmelpilzen gefunden wurden, ruft dm sie zurück.

Die Drogeriekette dm ruft den Artikel "dmBio Himbeer-Reiswaffeln" bundesweit zurück. Zudem wurde der Artikel aus dem Verkauf genommen. Der Grund: Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Packungen erhöhte Aflatoxin-Gehalte aufweisen.

Aflatoxine sind Stoffwechselprodukte, die von verschiedenen Schimmelpilzen gebildet werden. Bei Einnahme über einen längeren Zeitraum könne die Gesundheit der Konsumenten beeinträchtigt werden.

Welche Produkte sind betroffen?

Es handelt sich bei dem Rückruf im Detail um folgende Produkte:

  • dmBio Himbeer-Reiswaffeln: ab dem 8. Monat empfohlen; Packungsgröße 35 Gramm; Mindesthaltbarkeitsdatum 4. Juni 2024; Chargennummer NL 157

Die Reiswaffeln wurden bundesweit in dm-Märkten verkauft. Andere Produkte von dmBio sowie Reiswaffeln mit anderen Mindesthaltbarkeitsdaten oder Chargennummern sind nicht vom Rückruf betroffen und können bedenkenlos verzehrt werden.

Wie gefährlich sind Aflatoxine?

Aflatoxine sind laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Pilzgifte, die von zwei Schimmelpilzarten der Gattung gebildet werden, die vor allem in Regionen mit feuchtwarmem Klima anzutreffen sind.

Diese Gifte sollten über Lebensmittel so gering wie möglich aufgenommen werden, da sie sowohl Einfluss auf Genzellen nehmen können, als auch als krebsauslösend gelten. Eine negative Wirkung stellt sich vor allem bei einer Einnahme über einen längeren Zeitraum ein.

Aflatoxine können aufgrund eines vor oder nach der Ernte auftretenden Pilzbefalls bei Erdnüssen, Baumnüssen, Mais, Reis, Feigen und anderen getrockneten Früchten, Gewürzen, rohen pflanzlichen Ölen und Kakaobohnen entstehen.

Was können betroffene Kunden jetzt tun?

Verbraucher sollen das Produkt nicht verzehren und stattdessen in die dm-Märkte zurückbringen. Dabei sei es unerheblich, ob die Packung bereits angebrochen oder noch verschlossen ist. Der Kaufpreis wird laut dm erstattet, auch ohne Kassenbon.

Verwendete Quellen
  • Verbraucherinformation dm-drogerie Markt
  • efsa.europa.eu: "Aflatoxine in Lebensmitteln"
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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