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Kellogg's: Rückkehr zu Rewe nach Preisstreit


Langer Streit mit Hersteller
Kellogg's kehrt nun auch zu Rewe zurück

Von t-online, lhe

05.06.2025 - 10:37 UhrLesedauer: 2 Min.
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Kellogg's-Cornflakes: Sie sind bald auch wieder bei Rewe erhältlich. (Quelle: IMAGO/Francis Joseph Dean/imago)
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Nach längeren Preisstreitigkeiten kehrt Kellogg's nun auch in die Regale von Rewe zurück. Dies folgt der kürzlich verkündeten Rückkehr zu Edeka.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Kellogg's zu Edeka zurückkehrt. Nach einem längeren Streit über die Preisgestaltung der Cornflakes hatten sich der Lebensmittelhändler und das Unternehmen Kellanova schließlich geeinigt.

Nun scheint auch die Auseinandersetzung zwischen Rewe und Kellanova beigelegt worden zu sein. So berichtet es die "Lebensmittel Zeitung" (LZ). Der Cerealien-Hersteller hat die Rückkehr der Produkte dem Branchenblatt bestätigt. Wann genau Kellogg's wieder in den Regalen von Rewe stehen soll, ist bislang nicht bekannt. Bei Edeka sollen die Produkte ab Mitte Juni wieder erhältlich sein.

Der lang anhaltende Streit mit Edeka und Rewe führte zu erheblichen Verlusten in der gesamten Kategorie der traditionellen Cerealien. Im Oktober 2024 sank der Marktanteil von Kellogg's im deutschen Handel auf 8,7 Prozent, nachdem er im Vorjahr noch bei 16,5 Prozent gelegen hatte, wie aus dem Jahresabschluss des Unternehmens hervorgeht. Der Umsatz mit Kellogg's-Cerealien fiel um 52 Prozent, der Absatz ging sogar um 59 Prozent zurück.

Auch ein neues Produkt könnte zu Edeka kommen

Trotz dieser Rückgänge konnte die Kellogg Deutschland GmbH, die auch das Zentraleuropa-Geschäft mit Ländern wie Rumänien und Polen betreut, ihren Umsatz 2023 auf etwa 330 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 297 Mio. Euro) – vor allem dank des Geschäfts mit der Kellanova-Chipsmarke Pringles.

Die angekündigte Einführung der erfolgreichen US-Snackmarke Cheez-It in Deutschland scheint ebenfalls zu den erzielten Einigungen beigetragen zu haben. Die Käsechips sollen im dritten Quartal auf den Markt kommen – zunächst bei Edeka, später könnte auch Rewe folgen. Laut Kellanova befinde man sich "in positiven Gesprächen".

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