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Aldi Süd | "Einfach gut": Markt nimmt eigene Produkte aus dem Sortiment


Nur ein Produkt bleibt
Aldi Süd nimmt Eigenprodukte aus dem Sortiment

Von t-online, dpa, wan

Aktualisiert am 12.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Discounter Aldi SüdVergrößern des BildesDas Logo einer Aldi Süd-Filiale (Archivbild): Produkte einer Eigenmarke werden aus dem Sortiment genommen. (Quelle: Marcel Kusch/dpa/dpa)
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Bei Aldi Süd wird ausgeräumt. Produkte der Marke "Einfach gut" haben sich offenbar bei den Kunden nicht bewährt.

Beim Discounter Aldi Süd sollen Lebensmittel aus den Regalen verschwinden. Offenbar sollen die Produkte der Marke "Einfach gut" aus dem Sortiment genommen werden. Zu diesen gehören Brot und Marmorkuchen. Eine Ausnahme soll das Toastbrot sein. Das meldet die "Bild" und beruft sich auf Aussagen des Konzerns.

Demnach habe man die drei Produkte als eine zeitlich begrenzte Erweiterung gesehen. Die Marke sei Teil der Aldi-Marke "Goldähren". Man wolle in Zukunft verstärkt auf nachhaltige Lebensmittel wie die Bio-Marken "Nur Nur Natur" oder "Gut Bio" setzen, heißt es in dem Bericht. Beim Konkurrenten Norma hingegen scheint die Eigenmarke "My Smile" gut zu laufen, gerade Fleisch und Wurst werde viel gekauft, berichtet die Lebensmittel-Zeitung.

Keine Ausweitung von Lieferdienst

Aldi Süd plant auch vorerst keine Ausweitung seines Lebensmittel-Lieferdienstes, der kürzlich in drei Städten getestet wurde. Eine Unternehmenssprecherin erklärte am Montag: "Zum aktuellen Zeitpunkt ist eine flächendeckende Umsetzung nicht geplant."

Die Entscheidung wird damit begründet, dass der Online-Handel mit Lebensmitteln aufgrund hoher Kosten für Personal, Rohstoffe und Logistik derzeit kein rentables Geschäftsmodell darstellt. Insbesondere die Liefergebühren würden in Zeiten "absoluter Preissensibilität" für viele Menschen eine Hürde darstellen.

Auf die Frage nach der Anzahl der bisherigen Nutzer des Lieferdienstes und der Dauer, für die das Angebot in den drei Städten aufrechterhalten wird, gab Aldi Süd keine Auskunft. Die Zukunft des Lebensmittel-Lieferdienstes bleibt somit vorerst unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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