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Kinder auf Facebook: Sechs Tipps für Eltern


Kinder auf Facebook
Kinder auf Facebook: sechs essenzielle Erziehungstipps

Von t-online
Aktualisiert am 15.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Ein Verbot ist der falsche Weg - doch Eltern sollten sich der Risiken sozialer Netzwerke bewusst sein.Vergrößern des BildesEin Verbot ist der falsche Weg - doch Eltern sollten sich der Risiken sozialer Netzwerke bewusst sein. (Quelle: imago-images-bilder)

Schulstart - gleichzeitig Start neuer Aktivitäten in sozialen Netzwerken? Doch die sind für Kinder und Jugendliche auch immer mit Gefahren behaftet. Eltern können jedoch zumindest einen Teil dazu beitragen diese Risiken einzugrenzen. Hier finden Eltern sechs wichtige Tipps zum Umgang mit Facebook und ähnlichen Internet-Plattformen.

Soziale Netzwerke: Chancen und Gefahren

In einigen Bundesländern sind die Sommerferien schon zu Ende, in anderen steht der Schulstart unmittelbar vor der Tür. Im neuen Schuljahr treten häufig bedeutende Änderungen im Leben der Schüler ein. Mit dem ersten Schultag, einer neuen Klasse, einer neuen Schule und neuen Mitschülern stellen sich auch andere Gewohnheiten ein, wie Hobbys, die in Mode kommen und somit auch Aktivitäten in sozialen Netzwerken wie Facebook, wer-kennt-wen.de oder Google+.

Laut der KIM (Kinder und Medien)-Studie 2010 nutzen insgesamt 57 Prozent der Kinder zwischen sechs und 13 Jahren das Internet. Soziale Netzwerke können Gefahren bergen, bieten aber auch Chancen für Kinder wie der Austausch mit Freunden im Netz, Wissensaustausch und ein frühes Erlernen des Umgangs mit sozialen Medien. Der Online-Dienstleister "Ruflotse", der 2009 in Kooperation mit der Deutschen Telekom AG gestartet ist und sich für den Schutz von Privatsphäre und Reputation im Internet stark macht, gibt sechs wichtige Tipps, wie Eltern ihre Kinder bei der Nutzung sozialer Netzwerke begleiten sollten, um potenzielle Risiken gering zu halten.

"Dialog, Aufklärung und Regeln" sind Erziehungspflichten

"Heute gehören soziale Netzwerke zum Leben der Kinder und diese Entwicklung erfordert es, dass sich Eltern mit dem Medium intensiv beschäftigen. Nur so können sie ihrem Nachwuchs die Medienkompetenz beibringen, die für einen gesunden, verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet und sozialen Netzwerken notwendig ist”, sagt Mario Grobholz, Gründer und Geschäftsführer von myON-ID Media, dem Betreiber von "Ruflotse".

"So wie der Fernsehkonsum in Maßen vor ein paar Jahrzehnten zur elterlichen Herausforderung geworden ist, ist dies heute der Umgang mit dem Internet und sozialen Netzwerken. Auch hier sind Dialog, Aufklärung und Regeln essenzielle Bestandteile der Erziehung. So bieten Internet und soziale Netzwerke für die Generation der Digital Natives große Chancen, während Risiken minimiert werden.”

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