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Unicef: Kindersterblichkeit seit 1989 deutlich gesunken


Dennoch drohen neue Gefahren
Unicef: Kindersterblichkeit seit 1989 deutlich gesunken

Von dpa
18.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Kleinkinder spielen: Seit 1989 gehen mehr Kinder laut Unicef in die Grundschule.Vergrößern des BildesKleinkinder spielen: Seit 1989 gehen mehr Kinder laut Unicef in die Grundschule. (Quelle: Rawpixel/getty-images-bilder)
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Die Sterblichkeitsrate der Kinder weltweit ist im Vergleich zu den letzten 30 Jahren deutlich gesunken – auch leben viele mittlerweile gesünder. Jedoch stehen neue Herausforderungen und Gefahren bevor.

Zwar leben Kinder weltweit immer länger und sind auch gesünder als in den vergangenen drei Jahrzehnten, dafür sind sie aber neuen Bedrohungen wie dem Klimakrise ausgesetzt. Das geht aus einem veröffentlichten Bericht des Kinderhilfswerks Unicef zu 30 Jahren Kinderrechte hervor. Unicef-Geschäftsführerin Henrietta Fore sagte, zusätzlich zu den anhaltenden Herausforderungen in Bereichen Gesundheit, Ernährung und Bildung müssten sich Kinder heute mit neuen Bedrohungen wie dem Klimakrise, Online-Missbrauch und Cybermobbing auseinandersetzen.

Sterblichkeitsrate in armen Haushalten höher

In dem Bericht heißt es, die weltweite Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren sei im Vergleich zu 1989 um rund 60 Prozent gesunken. Mehr Kinder gingen in die Grundschulen und die Rechte der Kinder hätten die Gesetze in vielen Ländern positiv beeinflusst. Allerdings seien die Fortschritte nicht gleichmäßig verteilt: Die unter Fünfjährigen in armen Haushalten würden doppelt so häufig sterben wie Kinder aus wohlhabenderen Haushalten in Entwicklungsländern.

Nur die Hälfte der Kinder in Ländern südlich der Sahara sei gegen Masern geimpft. Einige Mädchen seien heute stärker von einer Kinderheirat bedroht als 1989. Unicef zufolge sind Kinder am stärksten von den Auswirkungen der Klimakrise bedroht. Fore forderte "Innovation, neue Technologien, politischen Willen und mehr Ressourcen", um das Leben der jungen Menschen zu verbessern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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