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Corona-Krise und Urlaub: Thailand öffnet sich teilweise für Tourismus


Mit Quarantäneregeln
Thailand öffnet sich teilweise für Tourismus

Von dpa
Aktualisiert am 15.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Stand von Phuket, Thailand: Wo sich vor Corona massenhaft Touristen tummelten, herrscht nun gähnende Leere.Vergrößern des BildesStand von Phuket, Thailand: Wo sich vor Corona massenhaft Touristen tummelten, herrscht nun gähnende Leere. (Quelle: Soe Zeya Tun/Reuters-bilder)
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Das Reiseland Thailand hat als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie den Tourismus weitgehend eingeschränkt. Damit fehlt dem Land eine der wichtigsten Einnahmequellen. Nun wagt die Regierung ein erste Öffnung für Urlauber – mit Einschränkungen.

Thailand will erstmals seit März wieder Touristen ins Land lassen – allerdings nur Langzeit-Urlauber, die demnächst ein entsprechendes Visum beantragen können. Zudem müssen die ausländischen Besucher zwei Wochen in staatliche Quarantäne, bevor sie ihre mehrmonatigen Ferien starten können. Einem entsprechenden Plan hat das Kabinett in Bangkok zugestimmt.

Reisen mit Langzeitvisum soll möglich werden

Das Langzeit-Visum soll für 90 Tage gültig sein und kann zwei Mal verlängert werden, wie die Zeitung "Bangkok Post" unter Berufung auf die Behörden berichtete. Nach der Quarantäne dürfen die Urlauber den Plänen zufolge frei im Land herumreisen. Einzelheiten sollen jetzt vom thailändischen Zentrum für die Verwaltung der Covid-19-Situation erarbeitet werden.

Ziel sei es, bis zu 1.200 Besucher pro Monat in dem beliebten Urlaubsland zu begrüßen und so etwa eine Milliarde Baht (27 Millionen Euro) monatlich zu generieren, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Traisulee Traisaranakul. Möglicherweise könnten erste Langzeit-Gäste bereits im Oktober anreisen, hieß es.

Thailand ist zwar dank strikter Maßnahmen bisher sehr erfolgreich im Kampf gegen das Coronavirus, jedoch liegt die für die Wirtschaft des Landes extrem wichtige Tourismusindustrie fast komplett am Boden. Internationale Touristen dürfen seit einem halben Jahr nicht mehr ins Land. Bis Dienstag wurden knapp 3.500 Infektionen bestätigt, weniger als 60 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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