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Deutsche Bahn plant ab 2022 neue Sprinterverbindungen


Ab 2022
Bahn plant neue Sprinterverbindungen

Von afp
Aktualisiert am 07.10.2021Lesedauer: 2 Min.
ICE: Auf mehr Strecken in Deutschland soll künftig der ICE 4 unterwegs sein.Vergrößern des BildesICE: Auf mehr Strecken in Deutschland soll künftig der ICE 4 unterwegs sein. (Quelle: CAHKT/getty-images-bilder)
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Bahnreisende könnten demnächst schneller an ihr Ziel kommen. Auf den beliebtesten Strecken Deutschlands will die Bahn mehr Sprinter einsetzen. Das soll auch das Klima schützen.

Die Bahn will mit neuen Sprinterverbindungen Inlandsflüge unattraktiver machen: Auf acht der zehn stärksten innerdeutschen Flugstrecken biete die Bahn ab 2022 eine "schnelle und umweltfreundliche Alternative zum Flugzeug", teilte der Konzern am Donnerstag mit.

Demnach soll unter anderem zwischen Berlin und Köln künftig dreimal täglich ein Sprinter in unter vier Stunden fahren – eine halbe Stunde schneller als bisher.

Neue Fahrten früh am Morgen und spät am Abend

Mit "neuen Sprinterverbindungen am Tagesrand" wirbt die Bahn dabei auch um Geschäftskunden. So sei es möglich, "morgens frühere Termine wahrzunehmen und abends wieder zu Hause zu sein". Weitere schnelle Verbindungen gibt es laut dem neuen Fahrplan unter anderem zwischen Berlin und München und zwischen Hamburg über Hannover nach Frankfurt Flughafen.

Um der steigenden Zahl der Fahrgäste gerecht zu werden, will das Unternehmen zudem im kommenden Jahr mehr ICE 4 einsetzen, die 918 Reisende transportieren können. So soll schrittweise der IC ersetzt werden. Der XXL-ICE könne "fünfmal so viele Menschen befördern wie ein Mittelstreckenflugzeug", warb die Bahn.

Der neue Fahrplan der Bahn gilt ab dem 12. Dezember, Fahrkarten sind ab dem 13. Oktober erhältlich. "Wir wollen noch mehr Bahn in der Fläche Deutschlands", erklärte Bahn-Fernverkehrschef Michael Peterson. Selten sei "Klimaschutz so einfach und angenehm" gewesen.

Bahntickets werden teurer

Mit dem neuen Fahrplan erhöht die Bahn auch die Preise. Wie der Konzern bereits Anfang des Monats bekanntgegeben hatte, steigen sie zum Fahrplanwechsel um durchschnittlich 1,9 Prozent im Fernverkehr. Die Preissteigerungen liegen laut Konzern damit "deutlich" unter der Inflationsrate von aktuell 4,1 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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