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42 Prozent kaufen preiswerter ein: Hier sparen die Deutschen – Umfrage


Studie zeigt
Deutsche sparen lieber an Lebensmitteln als am Auto

Von t-online, sms

Aktualisiert am 31.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Einkauf zu Zeiten von Corona und Krieg in der Ukraine: Alles wird teurer und die Deutschen sparen.Vergrößern des BildesEinkauf zu Zeiten von Corona und Krieg in der Ukraine: Alles wird teurer und die Deutschen sparen. (Quelle: Martin Wagner/imago-images-bilder)
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Die Inflationsrate steigt, nahezu alles wird teurer, das macht sich auch beim Kaufverhalten bemerkbar. Fast drei Viertel der Menschen sparen aktuell, wie eine Umfrage zeigt.

177 Euro fehlen den Deutschen im Schnitt am Monatsende – eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von Ebay zeigt: Das wirkt sich vor allem auf bestimmte Konsumbereiche aus, während andere zunächst unberührt bleiben.

Die Umfrage macht deutlich: 70 Prozent der Deutschen kommen mit ihrem Geld nicht aus. Jedem zehnten fehlen rund 100 Euro im Monat, jedem Fünften sogar bis zu 200 Euro und bei sechs Prozent der Befragten ist die Lücke am Monatsende sogar größer als 500 Euro.

An der Umfrage nahmen vom 19. bis 22. August 2022 insgesamt fast 2.100 Personen teil. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

74 Prozent der Deutschen sparen

Da das Geld fehlt und alles immer teurer wird, sparen der Umfrage zufolge mittlerweile bereits fast drei Viertel der Menschen in Deutschland. 70 Prozent gaben an, zurückhaltender einzukaufen, 38 Prozent kaufen nur noch das ein, was wirklich notwendig ist.

Auf der anderen Seite gaben 16 Prozent der Deutschen an, sie würden sogar mehr kaufen als zuvor, weil sie damit rechnen, dass die Preise noch weiter steigen und sie sich Vorräte anlegen.

In diesen Bereichen sparen die Deutschen besonders

Der Umfrage zufolge versucht rund die Hälfte der Deutschen, an möglichst vielen Stellen Geld zu sparen. 42 Prozent versuchen demnach, preiswerter einzukaufen, ein Drittel der Befragten ersetzt dazu Markenprodukte durch günstigere Handelsmarken. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) nutzen Rabattaktionen und 41 Prozent wählen den Discounter statt des Supermarktes. 29 Prozent kaufen zudem insgesamt weniger ein als zuvor.

Doch: Es gibt Bereiche, in denen weniger gespart wird. In den Bereichen Kleidung und Mode, Lebensmittel und Urlaub sowie Haushalt und Freizeitgestaltung sparen der Umfrage zufolge zwischen 14 und 23 Prozent der Befragten.

Bei der Mobilität und dem Auto können oder wollen hingegen nur wenige (elf Prozent) sparen, in den Bereichen Wohnen und Sport schränken sich sogar nur sieben Prozent der Befragten ein.

Urlaub und große Anschaffungen werden hintenan gestellt

Während die meisten der Befragten vor allem bei Lebensmitteln und dem Energieverbrauch aufs Sparen achten, kommen in diesem Jahr auch größere Anschaffungen und Urlaube kaum infrage.

Der Umfrage zufolge werden bei 22 Prozent der Befragten Urlaubsreisen erst einmal verschoben. 14 Prozent schieben auch größere Anschaffungen auf, während 13 Prozent sogar Reparaturen erst einmal hintenan stellen.

72 Prozent der Deutschen können sich zudem gut vorstellen, gebrauchte oder generalüberholte Produkte zu kaufen. Das ist vor allem im Bereich von Büchern oder Autos der Fall, aber auch Fahrräder, Kleidung, Schuhe und Accessoires können sich ein Viertel der Befragten als Gebrauchtwarenkauf vorstellen.

Verwendete Quellen
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