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Bittere Lektion für Craft Beer aus den USA


Bittere Lektion für Craft Beer aus den USA

Double Dog Pale Ale : Gesamtnote: 4,13. Unter den heftigen Bieren das heftigste: Die Flasche mit dem wildgewordenen Hund hält 11,5 Prozent Alkohol unter Verschluss. "So herb, dass es einem den Mund zusammenzieht", urteilt eine Testerin. Das Kollektiv sah dies genauso: Dreimal die schlechteste Note 6. Einiges von dem Bier landete in den Blumen im Garten. "To dog someone" heißt, jemanden ständig begleiten – leider lässt einen der bittere Geschmack auch nicht mehr los. 0,33 Liter sind für drei Euro zu haben.
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Quelle: Jens Höfling

Double Dog Pale Ale : Gesamtnote: 4,13. Unter den heftigen Bieren das heftigste: Die Flasche mit dem wildgewordenen Hund hält 11,5 Prozent Alkohol unter Verschluss. "So herb, dass es einem den Mund zusammenzieht", urteilt eine Testerin. Das Kollektiv sah dies genauso: Dreimal die schlechteste Note 6. Einiges von dem Bier landete in den Blumen im Garten. "To dog someone" heißt, jemanden ständig begleiten – leider lässt einen der bittere Geschmack auch nicht mehr los. 0,33 Liter sind für drei Euro zu haben.

Firestone Walker Double Jack: Gesamtnote: 4,08. Ein American Imperial Ale – eine besonders herbe Variante des India Pale Ale. Was zunächst auffällt, ist der unglaubliche Geruch: Pfirsich, Lichee, Mandarine und Grapefruit. Auch die kupferne Farbe macht Lust auf mehr. Doch im Mund macht diese ewige Bitterkeit den Genuss zunichte. 11,99 Euro für 650 Milliliter.
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Quelle: Jens Höfling

Rang 9: Firestone Walker Double Jack: Gesamtnote: 4,08. Ein American Imperial Ale – eine besonders herbe Variante des India Pale Ale. Was zunächst auffällt, ist der unglaubliche Geruch: Pfirsich, Lichee, Mandarine und Grapefruit. Auch die kupferne Farbe macht Lust auf mehr. Doch im Mund macht diese ewige Bitterkeit den Genuss zunichte. 11,99 Euro für 650 Milliliter.

Sierra Nevada Torpedo: Gesamtnote: 4,0. Wie brachte es ein Tester so treffend auf den Punkt: "Der Torpedo passt zu Deftigem und auch wieder zu Barbecue. Man spürt schon viel Alkohol in diesem Glasmantelgeschoss!" Ein leichter Sommer-Salat verwelkt angesichts der brachialen Hopfen-Noten. Das Bier bringt 7,2 Prozent Alkohol ins Glas, verfehlt aber in unserer Redaktion das Genuss-Ziel. 0,3 Liter kosten 2,69 Euro.
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Quelle: Jens Höfling

Sierra Nevada Torpedo: Gesamtnote: 4,0. Wie brachte es ein Tester so treffend auf den Punkt: "Der Torpedo passt zu Deftigem und auch wieder zu Barbecue. Man spürt schon viel Alkohol in diesem Glasmantelgeschoss!" Ein leichter Sommer-Salat verwelkt angesichts der brachialen Hopfen-Noten. Das Bier bringt 7,2 Prozent Alkohol ins Glas, verfehlt aber in unserer Redaktion das Genuss-Ziel. 0,3 Liter kosten 2,69 Euro.

Firestone Walker Pale 31: Gesamtnote: 3,42. Wieder ein Bier, an dem sich die Geister scheiden. Vertreten sind zweimal 1,5 und dreimal die 5. Fruchtaromen begrüßen die Nase, die Farbe ist prima, obwohl mancher den aromatischen, gar parfümierten Einschlag als gewöhnungsbedürftig bezeichnet. Ein Tester schreibt: "Ein Bier, das richtig Spaß macht – sehr süffig!" Dann wieder dieser enorm bittere Einschlag. Die 31 steht für den 31. Bundesstaat der USA – Kalifornien. 2,99 Euro für 0,35 Liter.
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Quelle: Jens Höfling

Firestone Walker Pale 31: Gesamtnote: 3,42. Wieder ein Bier, an dem sich die Geister scheiden. Vertreten sind zweimal 1,5 und dreimal die 5. Fruchtaromen begrüßen die Nase, die Farbe ist prima, obwohl mancher den aromatischen, gar parfümierten Einschlag als gewöhnungsbedürftig bezeichnet. Ein Tester schreibt: "Ein Bier, das richtig Spaß macht – sehr süffig!" Dann wieder dieser enorm bittere Einschlag. Die 31 steht für den 31. Bundesstaat der USA – Kalifornien. 2,99 Euro für 0,35 Liter.

Brooklyn Brewery Local 1: Gesamtnote: 3,21. Ein wenig unverständlich, dass dieses Bier eher schlecht ankam – mehrfach wurde die Bewertung "süffig" vergeben. Gebraut vom Star der US-Braumeister Garrett Oliver, ist dies ein Bier nach belgischem Stil. Vielleicht liegt es an der Exotik: Ein Tester schmeckte Paprika heraus, Braufactum beschreibt Ingwer und Pfeffer. Entsprechend gab es auch abwartende Bewertungen. 12,49 Euro für 0,75 Liter.
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Quelle: Jens Höfling

Brooklyn Brewery Local 1: Gesamtnote: 3,21. Ein wenig unverständlich, dass dieses Bier eher schlecht ankam – mehrfach wurde die Bewertung "süffig" vergeben. Gebraut vom Star der US-Braumeister Garrett Oliver, ist dies ein Bier nach belgischem Stil. Vielleicht liegt es an der Exotik: Ein Tester schmeckte Paprika heraus, Braufactum beschreibt Ingwer und Pfeffer. Entsprechend gab es auch abwartende Bewertungen. 12,49 Euro für 0,75 Liter.

Anchor Porter: Gesamtnote: 3,20. Das Bier der Schlepper aus den Docks stammt aus San Francisco. Bitter, süß und malzig, das sind die Kommentare dazu. Ein Genießer schreibt: "Rauchig und ölig, schwarz wie die Nacht. Passt zu Steaks und Burgern". Die Süße macht allerdings durstig. 0,35 Liter kosten 2,49 Euro.
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Quelle: Jens Höfling

Rang 5: Anchor Porter: Gesamtnote: 3,20. Das Bier der Schlepper aus den Docks stammt aus San Francisco. Bitter, süß und malzig, das sind die Kommentare dazu. Ein Genießer schreibt: "Rauchig und ölig, schwarz wie die Nacht. Passt zu Steaks und Burgern". Die Süße macht allerdings durstig. 0,35 Liter kosten 2,49 Euro.

Sierra Nevada Pale Ale: Gesamtnote: 3,16. Das sagt einer unserer Tester: "Etwas fruchtig, angenehm süßlich, ein bisschen bitter und auch nicht zu viel Kohlensäure. Zitrone- und auch Apfelnoten sind zu schmecken." Eine Testerin fühlt sich an Ginger Ale erinnert, auch einem anderen fällt ein Limo ein. Wie immer bei den IPA meldet sich die Bitterkeit zu Wort. 2,80 Euro – 0,33 Liter.
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Quelle: Jens Höfling

Rang 4: Sierra Nevada Pale Ale: Gesamtnote: 3,16. Das sagt einer unserer Tester: "Etwas fruchtig, angenehm süßlich, ein bisschen bitter und auch nicht zu viel Kohlensäure. Zitrone- und auch Apfelnoten sind zu schmecken." Eine Testerin fühlt sich an Ginger Ale erinnert, auch einem anderen fällt ein Limo ein. Wie immer bei den IPA meldet sich die Bitterkeit zu Wort. 2,80 Euro – 0,33 Liter.

Widmer Brothers Rotator: Gesamtnote: 3,03. Note 3,0 – Rang 3. Der Ersteindruck eines Testers: "Künstler-Bier", das süßsaure Aromen wie Aprikose hervor bringt und wegen der Bitterkeit gewöhnungsbedürftig ist. Passt vor allem zu kräftigen Gerichten wie Bratwurst, Junk Food oder Salzgebäck. Wie bei vielen anderen IPAs lockt der fruchtige Geruch den Genießer in die Falle. Leider verschwindet der hopfige Geschmack kaum aus dem Mund. 2,90 Euro – 0,33 Liter.
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Quelle: Jens Höfling

Widmer Brothers Rotator: Gesamtnote: 3,03. Note 3,0 – Rang 3. Der Ersteindruck eines Testers: "Künstler-Bier", das süßsaure Aromen wie Aprikose hervor bringt und wegen der Bitterkeit gewöhnungsbedürftig ist. Passt vor allem zu kräftigen Gerichten wie Bratwurst, Junk Food oder Salzgebäck. Wie bei vielen anderen IPAs lockt der fruchtige Geruch den Genießer in die Falle. Leider verschwindet der hopfige Geschmack kaum aus dem Mund. 2,90 Euro – 0,33 Liter.

Anderson Valley Hop Ottin: Gesamtnote: 2,66. “Hop Ottin‘” ist der Westküsten-Slang, der sich ungefähr so übersetzen lässt:“Hopfen ist gerade mit harter Arbeit beschäftigt”. Eine Testerin urteilt: "Sehr würzig (könnte ein bisschen weniger sein), angenehm bitter, fruchtiger Nachgeschmack, würde ich nur zu deftigen Gerichten trinken wollen". Positiv vermerken die Tester den süßlichen, eher fruchtigen Einschlag. Auch dieses Bier hat einen stark parfümierten Geruch. Die 0,33-Liter-Flasche kostet 2,00 Euro.
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Quelle: Jens Höfling

Anderson Valley Hop Ottin: Gesamtnote: 2,66. “Hop Ottin‘” ist der Westküsten-Slang, der sich ungefähr so übersetzen lässt:“Hopfen ist gerade mit harter Arbeit beschäftigt”. Eine Testerin urteilt: "Sehr würzig (könnte ein bisschen weniger sein), angenehm bitter, fruchtiger Nachgeschmack, würde ich nur zu deftigen Gerichten trinken wollen". Positiv vermerken die Tester den süßlichen, eher fruchtigen Einschlag. Auch dieses Bier hat einen stark parfümierten Geruch. Die 0,33-Liter-Flasche kostet 2,00 Euro.

Brooklyn Brewery Sorachi Ace: Gesamtnote: 2,58. An diesem Bier scheiden sich die Geister: Ein Tester vergibt die Note Eins, ein weiterer die 1,5, ein anderer die Fünf. Der Einschlag nach Mango, Holunder oder Aprikose macht es zum idealen Bier für heiße Tage. Verwendet wird die seltene Hopfen-Sorte Sorachi Ace, die aus Japan stammt. Der Kommentar eines unserer Genießer: "Geschmack nach Waldbeeren, bleibt lange auf der Zunge. Feiner, hoher, heller Schaum, bleibt lange stehen." 0,75 Liter kosten 19,99 Euro.
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Quelle: Jens Höfling

Der Sieger: Brooklyn Brewery Sorachi Ace: Gesamtnote: 2,58. An diesem Bier scheiden sich die Geister: Ein Tester vergibt die Note Eins, ein weiterer die 1,5, ein anderer die Fünf. Der Einschlag nach Mango, Holunder oder Aprikose macht es zum idealen Bier für heiße Tage. Verwendet wird die seltene Hopfen-Sorte Sorachi Ace, die aus Japan stammt. Der Kommentar eines Tester: "Geschmack nach Waldbeeren, bleibt lange auf der Zunge. Feiner, hoher, heller Schaum, bleibt lange stehen." 0,75 Liter kosten 19,99 Euro.




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