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Nestlé nimmt Mineralwasser Vittel vom deutschen Markt


Noch vor dem Sommer
Nestlé nimmt zwei Wassermarken vom deutschen Markt

Von dpa
Aktualisiert am 02.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Vittel: Im vergangenen Jahr hatte der Discounter Lidl Vittel-PET-Einwegflaschen aus den Regalen verbannt.Vergrößern des BildesVittel: Im vergangenen Jahr hatte der Discounter Lidl Vittel-PET-Einwegflaschen aus den Regalen verbannt. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)
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Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé schränkt sein Wasserangebot in Deutschland ein. Zwei bekannte Marken wird es in Kürze nicht mehr geben. Stattdessen setzt das Unternehmen auf Premium-Wasser.

Der Lebensmittelriese Nestlé nimmt seine Wassermarke Vittel vom Markt in Deutschland und Österreich. Man werde das lokale Geschäft noch vor dem Sommer beenden, erklärte am Mittwoch ein Sprecher der Deutschland-Zentrale in Frankfurt. Gleiches gelte für die Wassermarke Contrex. Zuvor hatte die "Lebensmittelzeitung" berichtet.

Lidl hatte Vittel-PET-Einwegflaschen verbannt

Das stille Vittel-Wasser aus den französischen Vogesen erfüllt offenbar nicht mehr die Margenerwartungen des Schweizer Weltkonzerns. Nestlé will sich künftig weltweit auf Premium-Wasser konzentrieren. Für den deutschen Markt setzt das Unternehmen auf die Marken San Pellegrino und Aqua Panna, die einen starken Fokus in der Gastronomie haben. Von seinen regionalen Brunnenbetrieben in Deutschland hatte sich der Konzern schon vor Jahren getrennt.

Im vergangenen Jahr hatte der Discounter Lidl die Vittel-PET-Einwegflaschen aus den Regalen verbannt und stattdessen das Konkurrenz-Produkt Volvic von Danone gelistet. Damit fiel ein wichtiger Vertriebsweg auf dem deutschen Markt weg. Der Brunnen in Vittel soll dem Nestlé-Sprecher zufolge weiter betrieben werden. In der Vergangenheit hatte es starke Kritik gegeben, dass dort zu viel Wasser entnommen werde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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