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Alkoholgehalt: Ab wann brennen alkoholische Getränke?


Alkoholische Getränke
Ab wann brennt Alkohol? Das steckt dahinter

Von t-online, ami

17.07.2025 - 14:07 UhrLesedauer: 2 Min.
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Eine Barkeeperin mischt einen Cocktail: Damit Alkohol brennt, muss die Zusammensetzung stimmen. (Quelle: IMAGO/imago)
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Die Zusammensetzung des Alkohols bestimmt, wie leicht entzündlich er ist. Welche Faktoren dazu beitragen, lesen Sie hier.

Der prozentuale Alkoholgehalt, der Zuckergehalt, die Dichte sowie die Temperatur – all das beeinflusst die Entzündlichkeit von Alkohol. Die Flüssigkeit gilt zwar als leicht entflammbar, allerdings bestehen alkoholische Getränke nicht zu 100 % aus Alkohol. Daher gibt es Sorten, die kaum bis gar nicht brennen.

Die Entflammbarkeit von Alkohol

Als Faustregel gilt, dass jegliches alkoholisches Getränk mit einem Alkoholgehalt von mindestens 40 % entflammbar ist. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass ein höherer Alkoholgehalt gleichbedeutend für eine größere Flamme steht.

Sofern im Alkohol keine Zusatzstoffe vorhanden sind, ist er durchsichtig und gilt als äußerst leicht entflammbar. Der Flammpunkt von Alkohol beginnt bei 12 °C, sodass eisgekühlte Getränke mit niedrigem Alkoholgehalt nicht zum Brennen anfangen. Lediglich ein hoher Alkoholgehalt von über 50 % bringt einen kalten Cocktail oder Shot zum Brennen.

Spirituosen

Die folgenden Spirituosen sind entflammbar:

  • Wodka-Shot: zeichnet sich durch eine klare, blaue Flamme aus
  • Rum und Tequila
  • Absinth: in der Regel zusammen mit einem flambierten Zuckerwürfel auf dem Absinthglas serviert
  • B52-Shots: Diverse Liköre des Shots sorgen für einen höheren Zuckergehalt und tragen dazu bei, den Flammpunkt weiter zu reduzieren.
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Alkohol und seine Eigenschaften

Zu den wichtigsten Vertretern von Alkohol gehören Ethanol und Methanol, wobei Ethanol einen höheren Alkoholgehalt aufweist. Beide Alkohole sind der Ausgangsstoff für die Herstellung diverser alkoholischer Getränke. So basieren Wodka und Wein auf Methanol, während in Obstbränden vor allem Ethanol vorkommt. Abgesehen davon, ist Alkohol in Apotheken erhältlich, wobei es sich hierbei üblicherweise um Isopropanol handelt.

Die drei Alkohole gelten als entflammbar, sodass sie sich anhand der Flamme identifizieren lassen. So weist die Flamme von Ethanol eine blaue Farbe auf. Verglichen mit Ethanol, ist die Farbe der Flamme von Methanol zwar blau, allerdings erscheint sie eher als blass. Die Flamme von Isopropanol ist hingegen eindeutig gelb.

Verwendete Quellen
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