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Kamillentee: Wirkung des natürlichen Arzneimittels


Kräuter
Kamillentee: Wirkung des natürlichen Arzneimittels

mk (CF)

Aktualisiert am 19.02.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die Kamille überzeugt mit herausragender WirkungVergrößern des Bildes
Die Kamille überzeugt mit herausragender Wirkung (Quelle: INSADCO/imago-images-bilder)

Der Kamillentee ist seit Jahrhunderten für seine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung bekannt und daher einer der bekanntesten Kräutertees. Als Arzneimittel ist er ein Talent auf vielen Gebieten. Es empfiehlt sich daher, ihn immer im Haus zu haben.

Die natürliche Wirkung der Kamille

Die Kamille ist bereits seit der Antike als Heilpflanze bekannt. Sie wächst nahezu in ganz Europa in freier Natur, besitzt einen leuchtend gelben Blütenkopf und längliche weiße Blütenblätter. Als Arzneimittel kommen genau diese Blüten zum Einsatz. Aus ihnen lässt sich unter anderem ein ätherisches Öl gewinnen. Außerdem enthalten Kamillen Flavonoide, also Pflanzenfarbstoffe, denen eine antioxidative Wirkung zugeschrieben wird. Kamillentee und alle anderen Erzeugnisse aus der Pflanze wirken daher entzündungshemmend, krampflösend und antibakteriell, was die Kamille laut einem Bericht der "Apotheken Umschau" zu einem besonders vielseitigen natürlichen Arzneimittel macht. Als Aufguss zum Inhalieren werden oft auch Pflanzen- und Kräutermischungen mit ganzen Kamillenblüten verwendet.

Kamillentee als Arzneimittel

Kamillentee, also der Aufguss aus der Kamillenblüte, findet häufig bei Verdauungsbeschwerden und bei Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich Anwendung. Akute Schmerzen lassen sich mit einer Tasse Kamillentee häufig lindern. Auch bei Nieren- oder Blasenproblemen kann der Kamillentee Gutes bewirken, Entzündungen entgegenwirken und die Harnproduktion weiterhin fördern. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet des Kamillentees sind Erkältungskrankheiten. Bei Halsschmerzen ist es zu empfehlen, mit Kamillentee zu gurgeln. Gegen die schmerzhafte Halsentzündung wirkt das oft Wunder. Vor allem bei Magen-Darm-Problemen ist es aber wichtig, zu beachten: Bei länger andauernden Beschwerden sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und keine Selbstmedikation betreiben. Trotz der positiven Wirkung des Kamillentees kann es notwendig sein, dass Sie noch weitere Medikamente einnehmen.

Das ist bei der Zubereitung zu beachten

Der Kamillentee zählt zu den Arzneitees. Wer ihn besonders gern mag, kann natürlich auch täglich eine oder mehrere Tassen davon trinken, denn ungesüßter Kräutertee gilt grundsätzlich als sehr gesund. Wenn Sie keinen Beuteltee verwenden, genügt ein gehäufter Teelöffel loser Tee pro Tasse. Verwenden Sie möglichst kalkarmes Wasser. Ihr Kamillentee darf ruhig einige Minuten länger ziehen als zum Beispiel schwarzer Tee oder grüner Tee, mehr als zehn Minuten sollten es aber zum Erhalt des Aromas nicht sein.

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