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Elisha Wilson Beach: Wirbel um ein Stillfoto auf der Toilette


Effektiv oder eklig?
Wirbel um ein Stillfoto auf der Toilette

t-online, cst

06.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Was als lustiges Foto gedacht war, sorgte im Internet für viel Wirbel.Vergrößern des BildesWas als lustiges Foto gedacht war, sorgte im Internet für viel Wirbel. (Quelle: Elisha Wilson Beach)
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Jungen Müttern sagt man gerne Multitasking-Fähigkeiten nach. Das gilt wohl auch für die US-Amerikanerin Elisha Wilson Beach. Eigentlich wollte sie nur in Ruhe auf die Toilette gehen, doch ihre elf Monate alte Tochter Nolan nutzte die Gunst der Stunde und holte sich eine Brustmahlzeit. Das Foto, das Mutter und Tochter so innig zeigt, veröffentlichte Elisha in ihrem Blog und bekam damit für jede Menge Ärger.

Eigentlich ist Elisha eine ganz normale Mutter, die mit ihrem Mann und zwei Kindern in Los Angeles lebt. Sie weiß, dass es Kinder auf unnachahmliche Weise schaffen, in kürzestmöglicher Zeit maximales Chaos auszulösen. Sie blieb deshalb gelassen, als ihre Tochter ihr auf die Toilette folgte, das Kloschränkchen verwüstete und schließlich nach getaner Arbeit an Mamas Brust nuckelte - schließlich saß sie in perfekter Trinkhöhe für Nolan auf dem Klositz.

"Mutter sein ist nicht immer schön"

Das Foto dieser besonderen Mahlzeit postete Elisha auf ihrem Instagram-Account mylifeisabeach und schrieb dazu: "Mutter sein ist nicht immer schön." Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Manche lobten ihren Mut zur Ehrlichkeit, andere nannten sie ekelhaft, stillos und eine widerliche Kuh, sagte sie gegenüber today.com.

"Mütter tun das jeden Tag"

Einige fragten auch, warum sie auf der Toilette stille, wo doch so viele Mütter darum kämpften, in der Öffentlichkeit die Brust geben zu dürfen und stattdessen auf die Toilette geschickt würden. "Es ist ein großer Unterschied zwischen meinem privaten Bad und einer öffentlichen Toilette", sagte sie zu diesen Vorwürfen. "Es ist doch keine große Sache, Mütter tun das jeden Tag."

Trotz der Kritik bereut Elisha das Foto nicht. "Ich habe das Bild nicht veröffentlicht, weil ich eine große Aussage über das Muttersein machen wollte, sondern weil ich meine Sicht der Dinge als Mutter zeigen wollte und es damit meinen Mütterfreundinnen leichter zu machen, sich mit ihrer Sicht der Dinge wohl zu fühlen."

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