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"Innocence in Danger": Aufklärung mit verstörenden Bildern


"Wissen Sie, was Ihr Kind gerade im Internet sieht?"
"Innocence in Danger": Diese verstörenden Bilder sollen Eltern wachrütteln

t-online, rev

30.05.2014Lesedauer: 2 Min.
Mit solchen Horrorbildern will "Innocence in Danger" auf Gefahren für Kinder im Internet aufmerksam machen.Vergrößern des BildesMit solchen Horrorbildern will "Innocence in Danger" auf Gefahren für Kinder im Internet aufmerksam machen. (Quelle: Publicis)
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"Wissen Sie, was Ihr Kind gerade im Internet sieht?" Mit dieser Frage wirbt der Verein "Innocence in Danger" in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur "Publicis" in einer aktuellen Kampagne für einen "kindgerechten Umgang mit dem Internet". Doch es ist weniger das Motto als das Motiv auf den Plakaten, das für Aufsehen sorgt.

Schreiende Augen

Der Berliner Verein "Innocence in Danger" hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen sexuellen Missbrauch und pornografische Ausbeutung von Kindern im Internet vorzugehen. Da das Thema Interneterziehung von vielen Eltern noch immer stiefmütterlich behandelt wird, hat der Verein gemeinsam mit "Publicis" eine neue Offensive gestartet, um Eltern wachzurütteln und für das wichtige Thema zu sensibilisieren.

Die Kampagne soll verdeutlichen, wie es sich für Kinder anfühlt, wenn sie im Internet auf verstörende Inhalte stoßen. Und tatsächlich, die zu diesem Zweck verwendeten Plakatmotive sind selbst verstörend, es ist unmöglich wegzuschauen: Die Augen der Kinder, die durch offene Münder ersetzt wurden, schreien sprichwörtlich heraus, was sie gerade sehen.

"Eine Wucht, die Kinder nicht ertragen"

Fotograf Achim Lippoth hat die Kinder fotografiert, Art Direktorin Sonja Fritsch ist für die Verfremdung der Bilder verantwortlich. Die Motive werden als Plakate, Flyer und Anzeigen in Printmedien wie auch im Internet zu sehen sein.

Julia von Weiler, Vorsitzende des Vereins "Innocence in Danger", erklärt: "Unsere Aufgabe ist es, aufmerksam zu machen. Kinder in Not brauchen Erwachsene, an die sie sich wenden können. Eltern müssen wissen, was online passieren kann. Unsere Präventionsprojekte unterstützen Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte dabei." Kreativdirektor Volker Schrader von "Publicis" ergänzt: "Online kommt die ganze Welt zu einem. Manchmal mit einer solchen Wucht, dass Kinder es nicht ertragen, nicht aushalten können. Das zeigt unsere Kampagne in eindringlichen Bildern."

"Innocence in Danger" arbeitet mit drastischen Methoden

Es werden Horrorbilder eingesetzt, um Eltern vor jenen Horrorbildern zu warnen, auf die ihre Kinder im Netz stoßen können. Es ist nicht die erste drastische Aktion, mit der "Innocence in Danger" in Erscheinung tritt: Am 19. November 2012, am Welttag zur Vorbeugung von Kindesmissbrauch, hat der Verein zusammen mit der Kommunikationsagentur "Serviceplan" die Zeitung "The Daily Abuse" erstellt und in 23 Städten verteilt. Das Blatt war komplett aus Namen von missbrauchten Kindern gestaltet und getextet.

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