Studie deckt auf Was glückliche Paare anders machen
Liebe steckt im Detail: Welche Alltagsrituale laut Studie Beziehungen stärken und woran viele Paare dabei nicht denken.
Ob ein Kuss zum Abschied, das gemeinsame Schauen einer Serie oder ein liebevoll gekochtes Abendessen: Rituale in Beziehungen sind oft wichtiger, als vielen bewusst ist. Das ist das Ergebnis einer Studie von Elitepartner. Demnach tragen selbst kleine Gewohnheiten erheblich zur Zufriedenheit in Partnerschaften bei. Manche von den Ritualen sind besonders beliebt.
Demnach sind Gespräche über den Tag und über das, was den Partner beschäftigt, am beliebtesten. 66 Prozent der Befragten (Mehrfachnennungen möglich) geben an, dass dieser Austausch eine wichtige Rolle in ihrer Beziehung spielt. Ebenso beliebt (66 Prozent) ist der Begrüßungs- oder Abschiedskuss. Auf Platz 3 der beliebtesten Rituale (65 Prozent) landet das gemeinsame Kochen oder Essen.
Auch kleine Gesten zählen
Auch Freizeitrituale sind für viele Paare wichtig. Dazu gehören etwa das gemeinsame Schauen einer Serie oder eines Films (61 Prozent), zusammen Podcast hören oder Lesen. Gemeinsame Unternehmungen wie ein Kinobesuch, Ausflüge oder eine Fahrradtour stehen bei 55 Prozent hoch im Kurs. Und auch gemeinsam spazieren zu gehen, empfinden einige als schönes Ritual (54 Prozent).
Viele Rituale zeigen sich im Detail: Jeder Zweite (52 Prozent) der Befragten gibt an, dem Partner oder der Partnerin regelmäßig etwas Gutes zu tun – etwa eine Tasse Kaffee ans Bett zu bringen, ein Frühstück vorzubereiten oder bei Kälte eine warme Jacke zu reichen.
Rituale verbessern das Beziehungsglück
Weiterhin zeigt die Studie, dass Rituale mit dem Beziehungsglück zusammenhängen: 70 Prozent der zufriedenen Paare begrüßen oder verabschieden sich liebevoll. 59 Prozent der zufriedenen Paare haben andere Rituale, wie sich das Frühstück oder Kaffee ans Bett zu bringen.
Methodik
Die Elitepartner-Studie 2025 basiert auf einer Onlinebefragung von 4.214 liierten, erwachsenen Internetnutzern in Deutschland.
Befragt wurden sowohl Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder der Plattform Elitepartner. Die Erhebung wurde im Frühjahr 2025 durchgeführt und ist repräsentativ für die Bevölkerung – nach Alter, Geschlecht und Bundesland.
- Elitepartner Studie 2025, liegt der Redaktion vor