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Offener Kindergarten: Lernen in der Gemeinschaft


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Offener Kindergarten: Lernen in der Gemeinschaft

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Aktualisiert am 28.10.2013Lesedauer: 1 Min.
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In einem offenen Kindergarten können die Kinder entscheiden, was sie machen wollenVergrößern des Bildes
In einem offenen Kindergarten können die Kinder entscheiden, was sie machen wollen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Hinter dem Begriff "offener Kindergarten" verbirgt sich ein pädagogisches Konzept, bei dem es keine abgegrenzten Gruppen gibt. Zudem sind die verschiedenen Räume der Einrichtung mit Betreuungsangeboten für die Gemeinschaft der Kinder frei zugänglich. Der Grundgedanke dahinter: Wenn Ihr Kind eine Aktivität frei wählen kann, lernt es effektiver.

Offener Kindergarten: Das Konzept

Erzieher ermutigen die Kinder in offenen Kindergärten den eigenen Vorlieben zu folgen, es gibt allerdings keine festen Programme, die Ihr Nachwuchs befolgen muss. In den verschiedenen Räumen der Einrichtung findet Ihr Kind beispielsweise die Möglichkeit sich zu bewegen, Musik zu machen oder zu basteln. Alle Türen sind stets geöffnet, sodass Ihr Nachwuchs selbst wählen kann, wie der Tag gestaltet wird - es gibt keine festen Anforderungen oder Aktivitäten zu einer bestimmten Uhrzeit.

Gemeinschaft statt Gruppen

Statt einzelner Gruppen wird der ganze Kindergarten als eine Gemeinschaft angesehen, zu der auch Betreuungspersonen und Eltern gezählt werden. In Vollversammlungen können alle Beteiligten an den Entscheidungen der Einrichtung teilhaben und den Alltag mitbestimmen. Kritikpunkte von Einzelpersonen können stärker beachtet werden als in einem Kindergarten, der einem festgelegten Tagesplan folgt.

Vorteile von diesem Modell

Die Erzieher betreuen in diesem Gemeinschaftsmodell weniger Kinder als in einem klassischen Kindergarten. Aus diesem Grund kann gezielter auf die individuellen Bedürfnisse und Probleme Ihres Nachwuchses eingegangen werden. Schwächen können individuell gefördert und Stärken gezielter ausgebaut werden.

Ein offener Kindergarten setzt sich zudem mit aktuellen Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie und der Hirnforschung auseinander, wie zum Beispiel das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) erläutert: Überholte Erziehungsmethoden können somit leichter aus dem Konzept gestrichen und durch neue ersetzt werden.

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