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Kulitsch: Süßes Osterbrot aus Russland

tl (CF)

Aktualisiert am 04.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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In Russland darf es zu Ostern gerne reichhaltig sein. Zu den beliebtesten Osterspeisen gehört Kulitsch, ein gesüßtes Osterbrot. Was genau in Kulitsch steckt und welche Geschichte sich hinter dem leckeren Brot verbirgt, erfahren Sie hier.

Osterbrot als christliches Symbol

Der Verzehr von Kulitsch an Ostern hat eine lange Tradition in Russland, die sich aus dem christlichen Glauben ableitet. Das Osterbrot wurde ursprünglich als Symbol für den Berg Golgatha, die Stätte der Kreuzigung Jesu, betrachtet. In Russland wird es typischerweise zum orthodoxen Osterfest gebacken, normalerweise am Karfreitag oder am Ostersamstag. Auf dem gedeckten Ostertisch ist es genau so wichtig wie bemalte Ostereier. Gegessen wird Kulitsch für gewöhnlich in der Osternacht, also in der Nacht zum Ostersonntag zum Ende der Fastenzeit, wenn das Fastenbrechen ansteht. Dabei ist es auch Brauch, das Brot vorher von einem Priester segnen zu lassen.


Wissenswertes zum Osterfest

Das jährliche Osterfest ist im Christentum der Auferstehung Jesu Christi gewidmet, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes drei Tage nach seiner Kreuzigung wieder auferstanden sein soll. Ostern ist der Beginn der fünfzigtägigen "österlichen Freudenzeit", die bis Pfingsten andauert. Die Wiederauferstehung und die Überwindung des Todes gilt im Christentum als Symbol göttlicher Macht und ewigen Lebens.
Das seit vielen Jahrhunderten an Ostern entzündete Feuer soll ein gesegnetes Feuer sein, welches als Symbol für die Wiederauferstehung Jesu Christi gilt. Ein Pfarrer oder Priester entzündet am Feuer eine Osterkerze und trägt sie als Zeichen des ewigen Lebens in die Kirche. Vielerorts dient das Osterfeuer aber auch dazu, den Winter zu vertreiben und die Sommersonne zu begrüßen. Auch Hexen und böse Geister sollen durch das Feuer verbannt werden.
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Zutaten von Kulitsch

Die Grundlage von Kulitsch ist ein Hefeteig mit viel Eigelb und Butter. Zu den Zutaten gehören außerdem in Rum, Weinbrand oder Mandellikör eingelegte Rosinen und Gewürze wie zum Beispiel Muskatnuss und Vanille.

Wer keine Rosinen mag, kann das Osterbrot stattdessen auch mit kandierten Früchten verfeinern. Ganz wichtig ist auch die Dekoration des Osterbrots: Kulitsch wird in Russland grundsätzlich mit Zuckerguss glasiert und mit kunterbunten Streuseln verziert.

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