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Wespennest erkennen: Unterschiede zu anderen Insekten


Wespennest erkennen: Unterschiede zu anderen Insekten

rk (CF)

Aktualisiert am 05.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprΓΌfter Inhalt
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FΓΌr diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfΓ€ltig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Wespennester erinnern von der Textur her an AltpapierVergrâßern des Bildes
Wespennester erinnern von der Textur her an Altpapier (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Staatenbildende Fluginsekten wie Bienen, Hummeln, Hornissen und Wespen voneinander zu unterscheiden, ist nicht ganz leicht. Wie Sie ein Wespennest erkennen und ob dies aus Ihrem Garten entfernt werden darf, erfahren Sie hier.

Insektennest im Garten – und nun?

Sie siedeln sich unter dem Dachstuhl, an HauswΓ€nden, im Schuppen, an bestimmten Ecken im Garten und im Boden an: Bienen, Wespen, Hornissen und Hummeln. Manch einem GrundstΓΌcksbesitzer sind sie ein Dorn im Auge, fΓΌrchten sie sich doch vor den staatenbildenden Fluginsekten. Dabei sind die fliegenden Tiere in der Regel nicht nur harmlos, sondern auch nΓΌtzlich.

Aus diesem Grund stehen sie unter Schutz. Laut Bundesnaturschutzgesetz dΓΌrfen Sie weder ein Hornissennest noch ein Hummel- oder Bienennest umsiedeln oder gar die Tiere bekΓ€mpfen. Lediglich die Nester der Wespenarten Gemeine Wespe (Paravespula vulgaris) und Deutsche Wespe (Paravespula germanica) sind davon ausgenommen.

Hornissennest und Wespennest erkennen

Die Deutsche und die Gemeine Wespe unterscheiden sich in Ihrem Γ„ußeren deutlich von Bienen, Hornissen oder Hummeln: Sie haben einen schwarz-gelb-gestreiften KΓΆrper, der in der Mitte erkennbar schmal zulΓ€uft – die Wespentaille. Die Wespen sind zwischen 11 und 14 Millimeter groß und nisten vor allem an dunklen, geschΓΌtzten Orten.

Oft kΓΆnnen Sie in RollladenkΓ€sten, am Dachboden, im Gartenschuppen und in Scheuen ein Wespennest erkennen. Ein solches Nest ist rundlich und erinnert in seiner Textur an Altpapier. Anhand der Farbe lΓ€sst sich schlussfolgern, welche tierischen Bewohner es beherbergt: Ein Deutsches Wespennest erkennen Sie an seiner grauen Farbe, das Nest der Gemeinen Wespe ist ebenso wie ein Hornissennest hellbeige.

Ein Hornissennest hingegen ist kleiner als ein Wespennest. Am unteren Ende hat das Hornissennest eine charakteristische Γ–ffnung, durch die die Tiere ihren Kot fallen lassen – unter dem Hornissennest finden Sie daher KotanhΓ€ufungen. Die Hornisse selbst ist deutlich grâßer als die Wespe, sie erreicht eine KΓΆrpergrâße von bis zu 35 Millimetern. Zudem sind Kopf, Beine und der obere KΓΆrperteil der Hornisse zum Teil rΓΆtlich gefΓ€rbt.

Unterschiede zum Hummel- und Bienennest

Im Gegensatz zum Hornissen- oder Wespennest erkennen Sie beim Bienennest deutlich das Innere: Es besteht aus senkrechten Wabenplatten aus Wachs, die wiederum in sechseckige Zellen aufgeteilt sind. Hier werden die Pollen und der Honig gelagert sowie der Nachwuchs großgezogen.

Hummeln sind zwar eine Bienenart, produzieren jedoch nur Honig fΓΌr sich selbst. Ebenso wie ihre Verwandten bauen die dicklichen und stark behaarten Fluginsekten ihre Nester jedoch eher in BodennΓ€he, zum Beispiel in hohlen BaumstΓ€mmen oder in ErdlΓΆchern, als in der NΓ€he menschlicher Behausungen.

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