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Fliegenfischen: Darum geht es bei dem Angelerlebnis


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Fliegenfischen: Darum geht es bei dem Angelerlebnis

om (CF)

Aktualisiert am 17.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Das Hauptmerkmal beim Fliegenfischen: Der fliegenartige KöderVergrößern des Bildes
Das Hauptmerkmal beim Fliegenfischen: Der fliegenartige Köder (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Fliegenfischen unterscheidet sich grundlegend von anderen Angeltechniken. Daher wird zum Fliegenfischen auch spezielles Zubehör benötigt. Auch die besondere Wurftechnik erfordert Übung. Erfahren Sie hier mehr über die traditionelle Angelmethode.

Die Köder machen Fliegenfischen so besonders

Die Besonderheit beim Fliegenfischen liegt in den Ködern, den sogenannten Fliegen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Angelködern, die meist Beutefische oder deren Bewegungsmuster imitieren, werden beim Fliegenfischen Insekten imitiert.

Herkömmliche Köder können aufgrund ihres Eigengewichts oder mit einem zusätzlichen Gewicht gut ausgeworfen werden. Die kleinen Köder beim Fliegenfischen sind hingegen so leicht, dass sie sich nicht einfach auswerfen lassen – hier dient eine spezielle Schnur als Wurfgewicht.

Fliegenfischen erfordert besonderes Zubehör

Das wichtigste Zubehör beim Fliegenfischen ist dementsprechend die Schnur. Fliegenschnüre sind in verschiedensten Ausführungen erhältlich. Am gängigsten sind die sogenannten WF-Schnüre (weight forward), die nach vorne keulenförmig dicker werden. Dadurch lassen sie sich leichter und weiter werfen und sind gerade für Anfänger geeignet. Um Fische auch in breiteren Fließgewässern zu erreichen, empfiehlt sich eine Wathose.

Elementar beim Fliegenfischen ist die Wurftechnik, die Sie sich am besten von einem erfahrenen Fliegenfischer erklären lassen sollten. Sie hat mit gewöhnlichem Angeln wenig gemein und wird gerne zu einer Kunstform erhoben. Bis man die Technik wirklich beherrscht, ist viel Training erforderlich.

Unterschiedliche Arten des Fliegenfischens

Beim Fliegenfischen wird zwischen diversen Arten unterschieden. Als traditionelle Methode gilt das Trockenfliegenfischen. Hier werden Köder verwendet, die auf der Wasseroberfläche schwimmen.

Beim Nassfliegenfischen hingegen schwimmen die Köder nicht, sondern treiben unter der Wasseroberfläche wie tote Insekten. Eine Unterart davon ist das Nymphenfischen, bei dem die Köder zusätzlich beschwert werden, damit sie noch tiefer gelangen.

Herkömmlichen Angeltechniken am ähnlichsten ist das Streamerfischen, bei dem die Köder vergleichsweise schwer sind. Zum Fliegenfischen zählt diese Art, weil die Köder aus demselben Material hergestellt werden und Fliegen imitieren.

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