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Zoonose-Gefahr: Nach dem Kuss vom Haustier gründlich waschen


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Nach Kuss vom Hund gründlich waschen

dpa-tmn, t-online, Sophia Weimer

Aktualisiert am 07.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Hunde bekunden ihre Zuneigung gern durch einen Schmatzer. Hygienisch ist das jedoch nicht.
Hunde bekunden ihre Zuneigung gern durch einen Schmatzer. Hygienisch ist das jedoch nicht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Viele Hundehalter lassen sich die Hand von ihrem Vierbeiner lecken oder erwidern dessen feuchten Schnauzenkuss. Was emotional nachvollziehbar ist, ist aus hygienischer Sicht jedoch nicht ganz unproblematisch. Ein paar Regeln helfen, sich vor Krankheiten zu schützen.

Gerade Hunde bekunden ihre Zuneigung gern durch Schlecken. Wer solche Zuneigung erfahren hat, sollte dann aber rasch an die Hygiene denken, rät der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH).

Gründliches Waschen nach dem Schmusen

Denn Tiere können Zoonosen wie krankmachende Darmbakterien oder Würmer übertragen. Wer abgeschleckt wurde, sollte die entsprechenden Stellen daher rasch mit Wasser und Seife reinigen.

Hat ein Hund einen direkt auf den Mund "geküsst", sollte man diesen schnell und gründlich mit Wasser ausspülen. Idealerweise waschen Halter sich auch möglichst oft nach dem Kraulen und Toben mit dem Tier die Hände.

Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung können die Folge sein

Zu den Erregern, die über Tierspeichel übertragen werden, gehören auch die so genannten Pasteurella multocida Bakterien. Sie nisten sich bei Tieren wie bei Menschen in der Nasenschleimhaut oder im Rachenraum ein. Bei Tieren bleibt der Befall meist unerkannt, deshalb können sich die Bakterien in Hund und Katze gut vermehren. Ein Hund etwa kann den Erreger in sich haben, ohne dass eine Krankheit ausbricht. Wenn die Bakterien aber auf den Menschen übertragen werden, können sie eine Blutvergiftung, Knochen- oder Lungenentzündung bis hin zu einer Hirnhautentzündung auslösen.

Weiteres Bakterium droht

Eine weitere gefährliche Bakterie ist der Capnocytophaga canimorsus. Auch er kann sich im Körper von Hund und Katze ausbreiten, ohne dass man es merkt. Für den Menschen kann eine Erkrankung mit dem Keim aber lebensgefährlich sein, denn Wundbrand oder Herzinnenhautentzündungen drohen.

Tiere gehören nicht ins Bett

Um sich vor Bakterien zu schützen, sollte man ein paar Hygieneregeln einhalten. Wenn der Hund einen ableckt, sollte man die Stelle schnell mit Wasser und Seife reinigen. Außerdem sollte man Tiere nicht mit ins Bett nehmen. Durch den engen Kontakt werden die Bakterien, aber auch Flöhe und Zecken leicht übertragen. Ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt ist deshalb sinnvoll. Dieser kann das Tier genau untersuchen und eine mögliche Erkrankung frühzeitig erkennen.

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