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Corona — Supermarkt: So müssen sie nur einmal pro Woche einkaufen


Sechs Tipps
So müssen Sie nur einmal pro Woche in den Supermarkt

Von t-online, AM

Aktualisiert am 21.02.2021Lesedauer: 3 Min.
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Hier können Atemmasken helfen: Was ein Husten im Supermarkt auslöst, zeigt dieses 3D-Modell von finnischen Forschern. (Quelle: t-online)
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Das Coronavirus hat das Leben in Deutschland verändert. Im Augenblick sind viele beim Einkaufen am häufigsten mit anderen Menschen in Kontakt. So reduzieren Sie die Supermarktbesuche auf ein Minimum.

So wenig Kontakt wie möglich mit anderen Menschen pflegen und einen Mindestabstand von 1,5 Metern sollen die Deutschen im Augenblick halten. Schlecht also, wenn man alle zwei Tage in den Supermarkt muss. Wir erklären Ihnen, wie Sie für eine Woche einkaufen, ohne zu hamstern und ohne, dass Ihre Lebensmittel verderben.

1. Planen Sie alle Mahlzeiten der Woche

Damit Sie Ihre Einkaufsliste schreiben können, sollten Sie Ihre Mahlzeiten genau planen. Dazu gehören Frühstück, Mittagessen sowie das Abendessen. Wer gern snackt, sollte auch dafür passende Lebensmittel auf die Liste schreiben.

2. Planen Sie anhand einer detaillierten Einkaufsliste

Damit Sie nichts vergessen, aber auch damit Sie nichts Unnötiges kaufen, sollten Sie eine Einkaufsliste schreiben. Das können Sie entweder mit Zettel und Papier erledigen oder Sie nutzen Apps. In den App-Stores gibt es mittlerweile viele kostenlose Varianten.

Wichtig ist, dass Sie die Mahlzeiten für jeden Tag einzeln durchgehen und am Ende addieren, wie viel Sie wovon benötigen.

Gut funktioniert das zum Beispiel mit unserer Einkaufsliste, die Sie ausdrucken können.

Denken Sie auch an die Dinge, die immer vorrätig sein sollten. Diese unterscheiden sich selbstverständlich je nach Vorliebe, jedoch gehören beispielsweise diese Lebensmittel zu einer soliden Grundausstattung.

Nährmittel Kühlabteilung Drogerie Sonstiges
Mehl Milch, Sahne Toilettenpapier Salz
Nudeln, Reis Butter, Margarine Taschentücher Essig, Öl, Gewürze
Zucker Eier Reinigungsmittel, Seife, Spülmittel, Waschmittel Senf, Ketchup, Mayonnaise
Brot, Knäckebrot Joghurt, Frischkäse gegebenenfalls Windeln




Tipp: Nutzen Sie entweder einen Notizzettel, der zum Beispiel am Kühlschrank hängt, und notieren dort immer, wenn ein Grundnahrungsmittel verbraucht wurde. Oder prüfen Sie vor jedem Wocheneinkauf den Vorratsschrank und schreiben auf Ihre Einkaufsliste, was auf Ihrer Liste fehlt.

Behalten Sie Discounter und Drogerien im Blick. In Zeiten von Corona sollten Sie versuchen, die meisten Dinge im selben Laden zu kaufen. Doch wenn Sie mehrere Sachen benötigen, die es aber nur in unterschiedlichen Läden gibt, sollten Sie Ihren Einkaufsweg gut planen. Schreiben Sie also pro Geschäft eine eigene Liste, damit Sie nicht durcheinanderkommen.

3. Denken Sie an Ihre Lieblingsgerichte

Viele Menschen haben Gerichte, die sie besonders gern mögen, weil sie schnell gehen und lecker schmecken: Das können Spaghetti mit Pesto, Fischstäbchen mit Kartoffeln, Nudeln mit Tomatensauce und dergleichen sein. Sorgen Sie dafür, dass Sie die Zutaten für Ihr schnelles Lieblingsgericht immer im Haus haben. So kann man auch mal von seinem Wochenplan abweichen, ohne noch mal extra in den Supermarkt zu müssen.

4. Checken Sie Angebote und kaufen Sie online

Mittlerweile kann man bei fast allen Supermarktketten die Angebote online einsehen. Die Angebote sind auf den Webseiten der Supermärkte abgebildet. Es gibt auch Apps, die alle Prospekte bündeln. Beispielsweise die Apps Marktjagd oder Kaufda.

Tipp: Schauen Sie gezielt, ob Produkte, die sich ohnehin schon auf Ihrer Liste befinden, im Angebot sind. Sie können sich umgekehrt auch bei der Menüplanung an den rabattierten Lebensmitteln orientieren. Versuchen Sie, sich von den Angeboten nicht dahingehend beeinflussen zu lassen, dass Sie mehr kaufen als benötigt, nur weil es günstiger ist.

Natürlich können Sie sich Lebensmittel und Drogerieartikel auch direkt nachhause liefern lassen. Viele Supermarktketten bieten dieser Service an.

5. Gehen Sie nie hungrig einkaufen

Wer hungrig einkaufen geht, neigt stärker zu Impulskäufen. Wenn Sie also mit leerem Magen in den Supermarkt gehen, kann es sehr schnell passieren, dass Sie viel mehr kaufen, als Sie benötigen. Zudem sind Sie vielleicht weniger konzentriert und vergessen womöglich Dinge von Ihrer Liste. Aus diesem Grund: Erst essen, dann einkaufen.

6. Kaufen Sie Alternativen zu frischen Produkten

Zugegeben: Frisches Brot und frische Milch schmecken am besten. Um Ihr Ziel jedoch zu erreichen, nur einmal pro Woche einkaufen zu gehen, können Sie am Ende der Woche auch haltbare Alternativen essen.

Halten Sie beispielsweise Tiefkühl- oder Aufbackbrötchen bereit. Wer mag, kann auch auf Knäckebrot, Toastbrot oder eingeschweißtes Pita-Brot zurückgreifen, wenn das frische Brot aufgebraucht ist.

H-Milch oder Getreidemilch können Sie verwenden, wenn die Frischmilch leer ist. Wenn frisches Obst und Gemüse aufgebraucht sind, können es ebenfalls die Tiefkühl- oder Dosenvarianten sein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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