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Kita-Ausbau: Hier sind Kita-Plätze in Deutschland am teuersten


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Hier sind Kita-Plätze in Deutschland am teuersten

Von dpa
12.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Kita-Plätze: Im Ruhrgebiet müssen Eltern deutlich am meisten für die Ganztagsbetreuung ihrer Kinder zahlen.Vergrößern des BildesIm Ruhrgebiet müssen Eltern deutlich am meisten für die Ganztagsbetreuung ihrer Kinder zahlen. (Quelle: dapd)
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Ein Ganztagesplatz in einer Kindertagesstätte (Kita) inklusive Essen kann in den vierzig größten Städten Deutschlands Eltern zwischen 210 Euro und 585 Euro monatlich kosten - je nach dem, wo die Familie lebt. Das hat die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" in einer Umfrage ermittelt.

Wo Kita-Plätze am günstigsten sind

Unter den vierzig größten deutschen Städten hat Magdeburg die günstigsten Kinderkrippen - das geht aus dem Ranking der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hervor. Rund 208 Euro im Monat zahlen gut verdienende Eltern mit einem Kind dort für einen Ganztagesplatz, Verpflegung mit eingeschlossen.

Günstig ist es vor allem im Osten: Nach Magdeburg folgen Halle an der Saale, Leipzig, Chemnitz und Dresden. Die günstigste westdeutsche Stadt ist Frankfurt am Main mit 252 Euro im Monat auf Platz sechs.

Im Ruhrgebiet zahlen Eltern am meisten

Besonders teuer ist es laut dem Bericht für die Eltern in NRW und da besonders in den klammen Kommunen des Ruhrgebiets. Beim Schlusslicht Gelsenkirchen sind es 585 Euro im Monat, die Eltern zahlen müssen. Auch in Oberhausen, Duisburg, Dortmund und Bochum kostet ein Ganztagsplatz inklusive Essen für gut verdienende Eltern jeweils mehr als 500 Euro. Arme Eltern oder Familien mit mehreren Kindern erhalten in fast allen Städten Ermäßigungen gestaffelt nach Einkommen und Kinderzahl.

Berücksichtigt wurden bei der Umfrage nur städtische oder städtisch geförderte Kitas. Vollständig private Einrichtungen verlangen in den Großstädten sogar teilweise weit über 1000 Euro monatlich.

Kita-Ausbau: Vor allem der Westen hinkt hinterher

Auch beim Ausbau der Kitaplätze sind die Städte unterschiedlich weit: Während in Magdeburg schon 53 Prozent der Kinder unter drei Jahren außer Haus betreut werden, sind es im Westen weit weniger. In Oberhausen und Krefeld etwa gibt es nur für jedes vierte Kind unter Drei einen Betreuungsplatz. Ab 1. August 2013 gilt ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Unter-Dreijährige.

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