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Bildungsmonitor Deutschland: "Teil der Zuwanderer bringt wenig Bildung mit"


"Ein Teil der Zuwanderer bringt wenig Bildung mit"

Von t-online, cch

Aktualisiert am 15.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Rennende Grundschulkinder: Der INSM-Bildungsmonitor vergleicht alljährlich, wie die einzelnen Bundesländer beim Thema Bildung im Vergleich abschneiden.Vergrößern des BildesRennende Grundschulkinder: Der INSM-Bildungsmonitor vergleicht alljährlich, wie die einzelnen Bundesländer beim Thema Bildung im Vergleich abschneiden. (Quelle: monkeybusinessimages/getty-images-bilder)
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Heute wird der INSM-Bildungsmonitor veröffentlicht. Er gibt Auskunft darüber, welches Bundesland das stärkste Bildungssystem hat.

An Deutschlands Kitas und Schulen nehmen die Herausforderungen im Bereich Integration stark zu. Das ist nach Informationen von t-online.de eines der Ergebnisse des diesjährigen INSM-Bildungsmonitors. Laut der Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative der Neuen Sozialen Marktwirtschaft (INSM) sei etwa die Schulabbrecherquote unter ausländischen Schulabsolventen innerhalb eines Jahres deutlich gestiegen.

Integration: Eine doppelte Herausforderung

"Ein Teil der Zuwanderer in Deutschland bringt wenig Bildung mit. Für sie ist die Bildungsferne, und dass sie die Sprache im Bildungssystem nicht beherrschen, eine doppelte Herausforderung", sagt Studienleiter Axel Plünnecke vom IW. "Deswegen müssen wir diese Gruppe noch mehr fördern."

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert. Der INSM-Bildungsmonitor zeigt, inwieweit das Bildungssystem eines Bundeslandes zum Wachstum und Wohlstand der Wirtschaft beiträgt. Er erscheint einmal im Jahr.

Die Durchschnittsbewertung für Deutschland als Ganzes liegt im Bildungsmonitor 2019 auf dem Niveau des Vorjahres. Dennoch zeigt der Report im Vergleich zu 2018 in mehr der untersuchten Bereiche Rückschritte als Fortschritte auf. Nicht nur bei der Integration, auch bei den Themen Forschungsorientierung, Ausgabenpriorisierung und Vermeidung von Bildungsarmut nahmen die Schwierigkeiten zu.

Im Sechs-Jahres-Vergleich zeigen sich weitere Verschlechterungen

Vergleicht man die Ergebnisse des Bildungsmonitors mit jenen von 2013, ist zudem eine Verschlechterung im Bereich der Schulqualität zu erkennen.

Der ausführliche Bildungsmonitor 2019 mit den Resultaten der einzelnen Bundesländer wird heute um 10.30 Uhr veröffentlicht. Sie finden die Ergebnisse dann auf t-online.de.

Verwendete Quellen
  • INSM-Bildungsmonitor 2019
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