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"Cringe" ist das "Jugendwort des Jahres" 2021


Jugendliche entscheiden
"Cringe" ist das Jugendwort des Jahres

Von afp, dpa
Aktualisiert am 25.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Schüler in der Pause (Symbolbild): In diesem Jahr durften zum ersten Mal Jugendliche selbst das "Jugendwort des Jahres" wählen.Vergrößern des BildesSchüler in der Pause (Symbolbild): In diesem Jahr durften zum ersten Mal Jugendliche selbst das "Jugendwort des Jahres" wählen. (Quelle: viennaslide/imago-images-bilder)
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"Cringe" ist das "Jugendwort des Jahres" 2021. Der Begriff beschreibt etwas Peinliches oder Unangenehmes und setzte sich bei einem finalen Voting des Langenscheidt-Verlags mit 42 Prozent der Stimmen durch.

Das "Jugendwort des Jahres" lautet "cringe". Das hat der Langenscheidt-Verlag heute in Stuttgart bekannt gegeben. Das Wort wurde nach einem dreistufigen Onlinewahlverfahren ausgewählt – Jugendliche konnten Begriffe vorschlagen und anschließend über ihre Favoriten abstimmen.

Die Wahl liegt seit der letzten Abstimmung komplett in den Händen der Jugendlichen. Ein Verlagsgremium sorgt lediglich dafür, dass die Begriffe keinen diskriminierenden oder sexistischen Bezug haben. Zuvor hatten Erwachsene über das Jugendwort entschieden, was immer wieder Diskussionen ausgelöst hatte. Die Wahl wurde in der Vergangenheit mitunter als Werbeaktion des Verlages kritisiert.

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Was bedeutet "cringe"?

"Cringe" beschreibt etwas Peinliches oder Unangenehmes. Es war auch letztes Jahr schon im Finale. "Sus" landete im Finale mit 32 Prozent der Stimmen nun auf Rang zwei vor "sheesh" (26 Prozent). "Sheesh" drückt Erstaunen oder Ungläubigkeit aus, wie der Verlag auf seiner Internetseite erklärte. Das Wort "sus" habe sich durch ein Onlinespiel verbreitet und heiße so viel wie "verdächtig" oder "auffällig".

Insgesamt beteiligten sich nach Langenscheidt-Angaben bei der seit dem 14. Juni laufenden Wahl rund 1,2 Millionen Jugendliche.

Im vergangenen Jahr wurde "lost" zum "Jugendwort des Jahres" gekürt. Es drückt Ahnungslosigkeit und Unsicherheit aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, afp
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