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Deutscher Wetterdienst: Gelb bis violett – Das bedeuten die Unwetterwarnstufen


Deutscher Wetterdienst
Gelb bis violett: Das bedeuten die Unwetterwarnstufen

Von dpa
Aktualisiert am 31.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Hochwasservorhersage-Zentrale (HWVZ) NiedersachsenVergrößern des BildesEin Monitorbild zeigt eine Hochwasservorhersage: Mehrmals in der Stunde aktualisiert der Deutsche Wetterdienst seine Karte zu Wetter- und Unwetterwarnungen. (Quelle: Holger Hollemann/dpa-bilder)
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Blitze, Hagel, Starkregen – Unwetter haben in den vergangenen Tagen vielerorts Schäden angerichtet. Über solche Wetterlagen informiert der Deutsche Wetterdienst regelmäßig und gibt im Ernstfall auch amtliche Unwetterwarnungen heraus. Wir erklären, was die einzelnen Stufen bedeuten.

Wo genau der Blitz einschlägt oder Hagelkörner herunterkommen, ist für Meteorologen fast unmöglich weit im Voraus zu wissen. Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) vergleicht das mit dem Wasserkochen: "Man weiß, dass das Wasser heiß wird. Wo die erste Blase aufsteigt, kann man allerdings nicht sagen."

Mehrmals in der Stunde aktualisiert der DWD daher seine Karte zu Wetter- und Unwetterwarnungen. Neben der "Vorabinformation Unwetter" gibt es vier Warnstufen zu unterscheiden:

Vorabinformation Unwetter

Vorabinformationen gibt der DWD heraus, wenn eine Region generell mit Unwettern rechnen muss. "Das kann man als eine Art Vorwarnung begreifen", sagt Ruppert. Die Krux sei, dass sich zu diesem Zeitpunkt Gewitter noch nicht räumlich und zeitlich eingrenzen ließen, teilt der Meteorologe mit. Einige vorgewarnte Gebiete könnten also auch trocken bleiben. Die Vorwarnung gilt für eine Zeit von zwei bis drei Stunden im Voraus.

Warnstufe 1 (gelb)

Ab Warnstufe 1 können Meteorologen das Gewittergebiet räumlich und zeitlich besser eingrenzen. Auf der Karte werden Gebiete gelb markiert, in denen man mit Gewittern und Windböen rechnen muss. Die ersten beiden Stufen zählen noch zu den Wetterwarnungen. Ab Stufe 3 spricht der DWD von Unwetterwarnungen.

Warnstufe 2 (orange)

In die zweite Stufe fallen alle Wetterlagen mit starkem Gewitter, Windböen, Starkregen und Dauerregen.

Warnstufe 3 (rot)

Stufe rot ist erreicht, "wenn wir davon ausgehen, dass golfballgroßer Hagel oder Regen von über 25 Liter pro Stunde fallen", sagt Ruppert. Der DWD empfiehlt ab dieser Stufe, Aufenthalte im Freien zu meiden.

Warnstufe 4 (violett)

Die letzte Warnstufe beschreibt Unwetter, durch die lebensbedrohliche Situationen und große Schäden entstehen können. Diese Zellen können sich sehr schnell entwickeln.

Verwendete Quellen
  • dpa
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