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"Pushback" ist das "Unwort des Jahres" 2021 – was bedeutet es?


"Pushback" ist das "Unwort des Jahres" 2021

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Sprachentwicklung: Das Β«Unwort des JahresΒ» wird jedes Jahr neu gewΓ€hlt.
Sprachentwicklung: Das "Unwort des Jahres" wird jedes Jahr neu gewΓ€hlt. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa-bilder)
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Gerade wurde das "Unwort des Jahres" 2021 in Marburg bekannt gegeben. In diesem Jahr hat es einen ganz besonderen politischen Bezug.

"Pushback" ist das "Unwort des Jahres" 2021. Das gab die Jury der sprachkritischen Aktion am Mittwoch bekannt. Der aus dem Englischen stammende Begriff wird im Zusammenhang mit ZurΓΌckweisungen von FlΓΌchtlingen an Grenzen verwendet.

Nach Angaben der sprachkritischen Aktion, die das Wort seit 1991 kürt, erreichten die Jury diesmal rund 1.300 Einsendungen mit WortvorschlÀgen. Darunter seien etwa 450 verschiedene Begriffe gewesen, von denen knapp 45 den Kriterien entsprochen hÀtten, berichtete Jury-Sprecherin Constanze Spieß. Viele VorschlÀge betrafen die Corona-Pandemie, wie die Aktion vor einigen Wochen zum Zwischenstand bei den Einsendungen mitgeteilt hatte.

Der Sinn hinter der Wahl

"Pushback" ist das "Unwort des Jahres" 2021.
"Pushback" ist das "Unwort des Jahres" 2021. (Quelle: Arne Dedert/dpa)

Die Jury will mit der alljÀhrlichen Wahl eines "Unwortes" auf unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen und so sensibilisieren. Gerügt werden Begriffe, die gegen die Prinzipien der Menschenwürde oder Demokratie verstoßen, die gesellschaftliche Gruppen diskriminieren oder die euphemistisch, verschleiernd oder irreführend sind. Auf die Menge der eingegangenen VorschlÀge für ein einzelnes Wort kommt es nicht an.

Die "UnwΓΆrter" der Vorjahre waren in Darmstadt prΓ€sentiert worden. Mit einem Wechsel bei der Jury zog die Bekanntgabe nun an die Uni Marburg um. Zuletzt gab es zwei "UnwΓΆrter": FΓΌr 2020 lauteten diese "Corona-Diktatur" und "RΓΌckfΓΌhrungspatenschaften".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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