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Stiftung Warentest nimmt Apfelsaft unter die Lupe: Nur eine Sorte überzeugt


26 Säfte im Labor
Dieser Apfelsaft fällt bei Stiftung Warentest durch

Von t-online, cch

Aktualisiert am 23.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Apfelsaft: Die Stiftung Warentest rät dazu, Apfelsaft nur in Maßen zu trinken, denn er enthält viel Fruchtzucker.Vergrößern des BildesApfelsaft: Die Stiftung Warentest rät dazu, Apfelsaft nur in Maßen zu trinken, denn er enthält viel Fruchtzucker. (Quelle: HeikeKampe/getty-images-bilder)
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Knapp jeden vierten Apfelsaft hat die Stiftung Warentest in einer Untersuchung mit "gut" bewertet. Auffällig war dabei: Diese Note bekamen nur Säfte einer bestimmten Sorte.

Naturtrüber Apfelsaft aus Direktsaft hat meist eine höhere Qualität als Apfelsaft aus Apfelsaftkonzentrat. Das resümiert die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung von 26 Apfelsäften ("test"-Ausgabe 3/2022). Nur sechs naturtrübe Säfte erhielten das Urteil "gut"; die klare Alternative war maximal "befriedigend".

Am besten schnitten "Solevita Premium Direktsaft Apfel naturtrüb" von Lidl und "Apfel naturtrüb" von Wesergold ab (beide Gesamtnote 2,2).

Geschmacklich kann der naturtrübe Saft am meisten überzeugen

Die Säfte aus Konzentrat konnten sensorisch nicht mit den naturtrüben Direktsäften mithalten. Sie schmeckten und rochen weniger intensiv und hatten oft einen niedrigeren Aromagehalt. Für naturtrüben Saft spricht zudem, dass er mehr Polyphenole enthält als klarer. Diese wirksamen Pflanzenstoffe können einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben.

Am schlechtesten bewerteten die Tester dennoch einen naturtrüben Direktsaft, den "Demeter Apfel Saft naturtrüb" von Alnatura ("mangelhaft"). Er schmeckte "leicht mostig" und hatte eine "Trockenfruchtnote", so die Tester. Die Analyse zeigte, dass der Saft zwar nicht verdorben sei, aber erhöhte Gehalte an Acetoin und Ethanol aufwies. Diese stellen eine mikrobielle Belastung dar, die auf minderwertige Äpfel und eine unsaubere Produktion hinweist.

Zwei klare Apfelsäfte nur "ausreichend"

Die schlechtesten Säfte aus Konzentrat waren die "ausreichend" bewerteten "100 % Apfel naturtrüb" von Granini und "Apfel klar" von Albi. Sie wiesen beide sehr niedrige Aromagehalte auf und waren geschmacklich nur Mittelmaß.

Getestet wurden 26 Apfelsäfte, darunter 16 Direktsäfte und 10 aus Konzentrat. Für das Gesamturteil spielte die sensorische Beurteilung die größte Rolle. Aber auch Aromagehalt, chemische Qualität, Deklaration und Art der Verpackung gingen mit in die Bewertung ein. Insgesamt vergaben die Tester 6-mal ein "Gut", 16-mal ein "Befriedigend" und 3-mal ein "Ausreichend". Ein Saft war zudem "mangelhaft".

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