IWC mit neuen "Top Gun"-Uhren
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Der Uhrenhersteller IWC erweitert 2013 seine mit drei Neuheiten: Eine "Grosse Fliegeruhr Perpetual Calendar Top Gun", eine "Grosse Fliegeruhr Top Gun" sowie eine "Fliegeruhr Chronograph Top Gun" haben Starterlaubnis und bringen Farbe in die Flotte. wanted.de hat einen ersten Blick auf die neuen Modelle der Schaffhauser Manufaktur geworfen.
"Top Gun" β Wem schmettern da nicht direkt die F14-Kampfjets aus dem US-Action-Streifen mit Tom Cruise von 1986 durch das GedΓ€chtnis? In Anlehnung an die Elite-Jagdflugschule in Kalifornien, die auch Schauplatz des Hollywood-Blockbusters ist, launcht IWC drei neue Modelle der "Pilot's Watch Top Gun Boutique Editions 2013".
Die drei neuen Senkrechtstarter sind inspiriert von den Bordinstrumentendisplays der Jets, die nachts in verschiedenen Farben leuchten. Die "Grosse Fliegeruhr Perpetual Calendar Top Gun Boutique Edition" (Ref. IW502903) erscheint mit roten, die "Grosse Fliegeruhr Top Gun Boutique Edition" (Ref. IW501903) mit grΓΌnen und die Fliegeruhr "Chronograph Top Gun Boutique Edition" (Ref. IW388003) mit blauen Zeigern und Indizes.
Die Zeitmesser sind mit einem GehΓ€use aus Keramik ausgestattet, Boden und Krone sind aus Titan.
Die "Grosse Fliegeruhr Perpetual Calendar" punktet mit einem ewigen Kalender mit vierstelliger Jahres- und Mondphasenanzeige >>
sowie sieben Tagen Gangreserve. Der ewige Kalender berΓΌcksichtigt alle Schaltjahre des gregorianischen Kalenders bis in das Jahr 2100. Auch die Mondphasenanzeige ist technisch anspruchsvoll: Sie bildet den Stand des Erdtrabanten ΓΌber der nΓΆrdlichen und sΓΌdlichen Erdhalbkugel ab. Der Zeitmesser ist eine der aufwendigsten Fliegeruhren, die IWC je gebaut hat. Der Chronograf hat das Top-Gun-Logo auf der RΓΌckseite, ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 36.600 Euro.
Flugtauglich und limitiert
Die "Grosse Fliegeruhr Top Gun Boutique Edition" mit ihren grΓΌnen Zeigern hat ein aus 311 Werkkomponenten bestehendes Manufakturkaliber. Das Uhrwerk bleibt nach Vollaufzug sieben Tage lang in Bewegung. Das Frontglas ist gegen plΓΆtzlichen Druckabfall im Cockpit gesichert und macht diese Uhr "flugtauglich". Sie ist auf 500 StΓΌck limitiert und kostet 17.400 Euro.
Die "Fliegeruhr Chronograph Top Gun Boutique Edition" mit blauen Zeigern und Indizes hat einen Magnetfeldschutz und ebenfalls ein gegen Druckabfall gesichertes Frontglas. >>
Sie verfΓΌgt ΓΌber eine Gangreserve von 68 Stunden, ist im klassischen Cockpitdesign gestaltet und auch limitiert auf 500 Exemplare. Der Preis liegt bei 12.400 Euro.
Die Kollektion "Top Gun" ist seit 2007 fester Bestandteil des Schaffhauser Fliegeruhren-Sortiments. Schon 2012 brachte IWC die "GroΓe Fliegeruhr Top Gun Miramar" und die "Fliegeruhr Chronograph Top Gun Miramar" mit hauseigenen Manufakturkalibern auf den Markt. AuffΓ€lligste DesignΓ€nderung der 2012er-Modelle gegenΓΌber den VorgΓ€ngern β mit Ausnahme der "GroΓen Fliegeruhr" β war das einheitliche, vertikale Dreifachdatum bei drei Uhr, dessen Form das Cockpitdesign noch stΓ€rker betonen sollte.
Hauseigene Manufakturkaliber
Die "Fliegeruhr Chronograph" hat mit dem Kaliber 89365 (43 Millimeter-GehΓ€use) war in der Auflage 2012 eines der modernsten Chronografenwerke. Im Innern des 48-Millimeter-GehΓ€uses lief das bis dahin grΓΆΓte Automatikwerk der Schaffhauser mit einer Gangdauer von 168 Stunden.
MilitΓ€r-Design am Handgelenk
Durch das dunkle, metallisch schimmernde KeramikgehΓ€use und die verwendeten Tarnfarben wie Beige fΓΌr Zeiger und Minuterie wirkten die "Top Gun Miramar"-Modelle schon 2012 wie aus dem Cockpit eines Kampfjets entliehen.
Mutig: Ein olivgrΓΌnes Textilarmband, das den strapazierfΓ€higen Gewebebandgurten der AusrΓΌstung eines MilitΓ€rpiloten nachempfunden ist, vervollstΓ€ndigte das Gesamtbild der Fliegeruhren. Die "Miramar"-Modelle passten somit zum MΓ€nner-Freizeit-Outfit, genauso wie zum Smart-Casual-Look im BΓΌro.
Die bei IWC seit den 1980er-Jahren eingesetzten Hightech-Materialien Zirkonoxid (fΓΌr GehΓ€use) und Titan (fΓΌr Bedienelemente und Uhrenboden) fehlen auch bei der neuen Kollektion nicht. >>
Die Modelle der "Top Gun"-Kollektion 2012
Die "GroΓe Fliegeruhr" 2012 erschien mit bewΓ€hrter Optik und dem IWC-Manufaktur-Kaliber 51111. Das Zifferblatt der "Fliegeruhr Doppelchronograph" wurde durch neue rote Elemente ergΓ€nzt und die Ablesbarkeit durch ein grΓΆΓeres GehΓ€use (jetzt 46 Millimeter) verbessert. Ebenfalls gewachsen ist das EdelstahlgehΓ€use der "Fliegeruhr Chronograph" β um einen auf 43 Millimeter. Die "Fliegeruhr Worldtimer" ermΓΆglichte dank des 24-Stunden-Rings das komfortable Ablesen aller 24 Zeitzonen inklusive der koordinierten Weltzeit (UTC). Der StΓ€dtering nannte 23 Ortsnamen rund um den Globus, die jeweils stellvertretend fΓΌr eine Zeitzone stehen.
In der Fertigung von Beobachtungs- und Navigationsborduhren blickt die Schaffhauser Manufaktur auf eine lange Tradition zurΓΌck. So baute der Schweizer Hersteller bereits 1936 die erste Spezialuhr fΓΌr Flieger. An Bord von Flugzeugen wurden sogenannte Beobachtungsuhren (B-Uhren), zur Navigation eingesetzt. "Nur die genauesten Zeitmesser waren damals den Beobachtern gut genug β nach ihnen stellten der Pilot und seine Crew ihre Armbanduhren" erklΓ€rt Georges Kern, CEO von IWC Schaffhausen. 1948 entwickelte IWC die heute legendΓ€re Fliegeruhr "Mark 11", die von der Royal Air Force als offizielle Dienstuhr eingesetzt wurde. Die "Mark 11" war die erste Uhr mit Magnetfeld-geschΓΌtztem Uhrwerk.