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Frühjahrsmode 2015: So wirken Animal Prints nicht billig


Angesagte Animal Prints
So wirkt der Leopardenlook nicht billig

Von dpa-tmn
06.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Vergrößern des BildesQuelle: Marc Cain/ Rich & Royal, Montage: t-online.de
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Lange dachten sich viele: abwarten, und das geht schon wieder vorbei. Aber so war es nicht - ganz im Gegenteil: Animalprints tauchen in den Kollektionen immer wieder auf, nun auch in der Frühjahrsmode 2015. Zebrastreifen schmücken Kleider, die Punkte des Leoparden einen Mantel, das filigrane Muster einer Schlange ein Ensemble aus Jacke und Rock. Besonders bemerkenswert: Auch High-Fashion-Labels setzen jetzt auf Tiermuster.

Teils sind die Muster eingefärbt oder in Schwarz-Weiß gehalten. Auch Tierbilder selbst zieren die Kleidung. Man sieht in den Kollektionen den Kopf eines Waschbärs auf einem Oberteil oder das Antlitz eines Bären. Und das Ganze wird sogar noch getoppt: Pullover in Tigermuster haben zum Beispiel einen Tigerkopf auf der Vorderseite. Tiere sind aktuell die Inspiration der Modebranche - eigentlich ein Klassiker, jetzt aber angesagter denn je.

Auf das Material kommt es an

Ursprünglich war das Raubtiermuster vor allem Frauen vorbehalten, die einen schrillen Stil pflegten - aber das ist längst vorbei. Um genau zu sein: Bei dem aktuellen Leo-Look ist edel Trumpf. "Vor allem bei den Materialien sollte man auf besonders hochwertige Stoffe achten", rät daher die Designerin Ritchie Karkowski aus Hamburg.

Zu viel Schmuck ist tabu

Wer zu Gepard, Löwe und Tiger greift, sollte beachten: "Diese Muster wirken am besten auf Baumwolle oder Seide." Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Synthetikfasern bei Animal Prints tabu sein sollten. Sie lassen diesen Modetrend sehr schnell recht billig wirken. "Das gilt aber auch, wenn man ein Outfit im Animal Print mit viel Schmuck kombiniert", sagt die Stilexpertin Inka Müller-Winkelmann aus Schildow (Brandenburg). "Das kann sehr schnell prollig wirken."

Animal Prints dezent kombinieren

Die Modeexpertin empfiehlt daher grundsätzlich, diesen Look schlicht und dezent zu tragen. "Zu Leo-Ballerinas eine enge schwarze Hose und einen schlichten Pulli oder der Leo-Rock zu einem schlichten Rolli in Schwarz oder Braun - mit solchen Kombinationen sieht man immer modisch und nicht overdressed aus", erklärt Müller-Winkelmann.

Leo geht auch im Büro

So kombiniert ist der Animal Print sogar durchaus tauglich für den Arbeitsalltag im Büro. Möglich ist natürlich auch, einfach nur einen Gürtel oder Handschuhe mit Leopardenmuster einzusetzen. Das passt gut zu einem schlichten Stoffmantel. Ein Halstuch in dem Stil wirkt gut zu einer Bluse, einem Shirt oder einem Pullover in Weiß.

"Niemals sollte man den Leo jedoch mit anderen Mustern kombinieren", betont Müller-Winkelmann. "Das wirkt unruhig, stillos und bewusst provozierend." So sieht das auch die Personal Shopperin Andrea Lakeberg aus Berlin: "Immer auf der richtigen Seite ist man, wenn man Accessoires wie Handtaschen, Stiefeletten oder Slip-ons mit diesem Muster wählt."

Die Modeexpertin hat als Extra-Tipp: "In diesem Winter findet man diese Drucke oft auf Ponyfell, was gefärbt und bedruckt wird." Sie empfiehlt, als schöne Kombination auch das Muster von Raubtieren zu Leder in Schwarz oder Dunkelbraun zu tragen.

Weniger ist mehr

Eine Sonderform des Raubtier-Looks ist das Schlangenmuster. "Schlangenmuster werden in dieser Saison sowohl bei Accessoires wie einem Schal als auch bei schmalen Mänteln gesehen", berichtet die Styling-Expertin Stephanie Zarnic aus München. "Aber auch hier gilt das Gleiche wie bei Leo und Co.: Weniger ist mehr!"

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