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Thailand-Reisewarnung: Auswärtiges Amt rät zur Vorsicht an Grenzregionen


Kampfhandlungen
Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Thailand und Kambodscha

Von t-online, dom

25.07.2025 - 10:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Tempelbezirk Ta Muen: Ein thailändischer Soldat hat Stellung bezogen.Vergrößern des Bildes
Der Tempelbezirk Ta Muen: Ein thailändischer Soldat hat Stellung bezogen. (Quelle: IMAGO/Kaikungwon Duanjumroon)
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In mehreren Grenzregionen Thailands und Kambodschas eskaliert die Lage. Das Auswärtige Amt spricht eine klare Reisewarnung aus – betroffen sind auch touristisch relevante Gebiete.

Das Auswärtige Amt hat seine Reisehinweise für Südostasien deutlich verschärft. Grund sind kriegerische Auseinandersetzungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze sowie regelmäßige Terroranschläge in Südthailand, bei denen bereits mehrere Zivilisten ums Leben gekommen sind. Reisende sollen bestimmte Regionen meiden und sich bei unvermeidbaren Aufenthalten strikt an die Anweisungen der örtlichen Behörden halten, so das Ministerium.

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Das rät das Auswärtige Amt konkret:

Kambodscha-Thailand-Grenze

"Von Reisen in das Grenzgebiet zu Kambodscha wird dringend abgeraten", schreibt das Ministerium. Im Tempelbezirk Ta Muen Thom (Provinz Surin) sowie in den benachbarten thailändischen Provinzen Si Sa Ket und Ubon Ratchathani komme es derzeit zu militärischen Auseinandersetzungen – mit Toten und Verletzten als Folge. Eine weitere Eskalation könne nicht ausgeschlossen werden. Zahlreiche Grenzübergänge sind den Angaben nach geschlossen.

Video | Thailändische Armee zeigt angeblichen Drohnenangriff
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Quelle: reuters

Südthailand

In den Provinzen Narathiwat, Yala, Pattani sowie Teilen von Songkhla (Bezirke Chana, Na Thawi, Thepha, Saba Yoi) kommt es regelmäßig zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Separatistengruppen und Sicherheitskräften, heißt es. Auch touristische Ziele seien betroffen. Es gelten Notstandsgesetze, in manchen Bezirken gebe es nächtliche Ausgangssperren. Auch vor Reisen in diese Regionen rät das Auswärtige Amt "dringend" ab.

Terrorgefahr

Die generelle Gefahr terroristischer Anschläge in Thailand bleibt laut Ministerium bestehen – auch in touristisch beliebten Gebieten wie Bangkok oder auf Inseln wie Koh Phangan. Besonders bei Großveranstaltungen wie "Full Moon Partys" sei erhöhte Wachsamkeit geboten. Reisende können den Angaben nach jederzeit in Sicherheitskontrollen und Straßen-Checkpoints geraten und sollten sich kooperativ verhalten.

Innenpolitische Lage

In ganz Thailand kann es zu Demonstrationen und Kundgebungen kommen, vereinzelt mit Gewaltpotenzial, heißt es weiter. Zudem sei die Meinungsfreiheit im Land eingeschränkt. Kritik am Königshaus könne strafrechtlich verfolgt werden. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden und sich regelmäßig über die aktuelle Lage informieren.

Das Auswärtige Amt empfiehlt Deutschen, die sich in den genannten Gebieten aufhalten, lokale und internationale Medien zu verfolgen und sich auf dem Laufenden zu halten. Hinweise von Sicherheitskräften sollten jederzeit konsequent befolgt werden.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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