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Nach langer Pause | Kreuzfahrtschiffe fahren Türkei wieder an


Nach langer Pause
Kreuzfahrtschiffe fahren Türkei wieder an

Von dpa-tmn
17.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Kreuzfahrt: Urlauber waren unter anderem durch schwere Terroranschläge und Aussagen von Präsident Erdogan verunsichert.Vergrößern des BildesKreuzfahrt: Urlauber waren unter anderem durch schwere Terroranschläge und Aussagen von Präsident Erdogan verunsichert. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Aufgrund politischer Spannungen war die Türkei bei vielen deutschen Kreuzfahrturlaubern lange abgeschrieben. Doch jetzt wagen sich die Reedereien langsam zurück. Die wichtigsten Unternehmen haben schon konkrete Pläne.

Kreuzfahrturlauber im östlichen Mittelmeer können sich bald wieder auf die Türkei freuen. Die wichtigsten Reedereien für deutsche Passagiere haben das Land erneut ins Programm aufgenommen – oft aber noch nicht in der kommenden Sommersaison.

Diese Unternehmen werden künftig die Türkei ansteuern

Bei Aida Cruises ist es im Sommer 2021 soweit: Dann fährt die "Aida Cara" auf siebentägigen Reisen unter anderem Istanbul an. Das Schiff bleibt eine Nacht in der Metropole vor Anker. Die Türkei werde wieder verstärkt von Urlaubern nachgefragt, heißt es bei Aida.

Tui Cruises lief 2019 nach eigenen Angaben nur ein einziges Mal die Stadt Bodrum an. Im kommenden Sommer aber wird die "Mein Schiff Herz" in der Stadt regelmäßig festmachen, wie die Reederei mitteilt. Istanbul steht allerdings erst 2021 wieder im Programm.

MSC Cruises wird im Sommer 2021 erst wieder die Türkei ansteuern. Die "MSC Fantasia" werde von März bis Oktober auf Neun-Nächte-Fahrten im östlichen Mittelmeer unter anderem Istanbul und den Badeort Kusadasi an der Ägäisküste anlaufen, teilt die Reederei mit.

Costa steuert die Türkei im Winter 2020/21 wieder an: Dann wird die "Costa Fortuna" auf 14-tägigen Kreuzfahrten unter anderem Istanbul, Izmir und Kusadasi anlaufen. Im Winter 2021/22 werden diese Reisen von der "Costa Diadema" übernommen, kündigt die Reederei an.

Politische Lage verunsicherte deutsche Urlauber

Noch halten sich die Reedereien mit Stopps in der Türkei zurück. Das Land wurde lange Zeit gar nicht angelaufen – auf Wunsch der Gäste, wie es von den Reedereien hieß.

Zum einen gab es schwere Terroranschläge, zum anderen politische Spannungen. Der "Welt"-Korrespondent Deniz Yücel zum Beispiel saß in der Türkei im Gefängnis, Präsident Erdogan sorgte mit Nazi-Vergleichen in Deutschland für Empörung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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