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Bahnstreik in Österreich: Diese Zugverbindungen nach Deutschland sind unterbrochen


ICE, EC und IC
Bahnstreik in Österreich: Auch deutsche Verbindungen betroffen

Von dpa, reuters, ccn

Aktualisiert am 28.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein ÖBB Nightjet auf dem Weg durch Österreich: Steht bald so ein Gefährt abfahrbereit im Stuttgarter Hauptbahnhof?Vergrößern des BildesÖBB Nightjet: Auch in der Nacht zu Dienstag fallen die Verbindungen in und aus Österreich aus. (Quelle: Volker Preußer/imago-images-bilder)
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Ein Streik in Österreich hat den gesamten Bahnverkehr im Land zum Stillstand gebracht. Das führt auch zu Zugausfällen in Deutschland.

Der eintägige Warnstreik der österreichischen Eisenbahner hat auch alle internationalen Verbindungen des Landes gekappt. Diese Verbindungen sind laut Deutscher Bahn (DB) in Deutschland betroffen:

  • ICE/IC-Züge Berlin/Hamburg/Dortmund/Frankfurt(M) – Nürnberg – Passau – Österreich: Sie fallen zwischen Nürnberg Hbf bzw. Passau und Wien aus.
  • IC/EC-Züge Frankfurt(M) – Ulm – München – Österreich: Sie fallen zwischen Freilassing und Österreich aus.
  • ECE-Züge München – Bregenz – Zürich: Sie fallen zwischen Lindau-Reutin und Zürich aus.
  • RJ-Züge München – Salzburg – Budapest: Sie fallen auf dem gesamten Weg aus.
  • EC-Züge München – Innsbruck – Verona: Sie fallen auf dem gesamten Weg aus.

Die Deutsche Bahn teilte mit, dass die Nachtzüge in und aus Österreich auch noch in der Nacht zu Dienstag betroffen sein werden.

Die Nachtzugverbindungen zwischen Hamburg/Berlin/Amsterdam und Basel/Zürich, die auch mit IC-Sitzwagen der Deutschen Bahn verkehren, sowie der Nachtzug von Berlin nach Budapest sind von dem Streik nicht betroffen und verkehren wie geplant.

Die staatlichen Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erwarten nach dem Streik ab Dienstag wieder einen planmäßigen Zugverkehr. "Ich möchte nicht ausschließen, dass es bei dem einen oder anderen Zug zu Unregelmäßigkeiten kommt, aber generell erwarte ich, dass wir ab Dienstag wieder mit gewohnter Qualität für unsere Kunden da sind", sagte ÖBB-Chef Andreas Matthä am Montag im ORF Radio.

Deshalb streiken die Bahner in Österreich

Angesichts der Inflation von 11 Prozent fordern die Eisenbahn-Mitarbeiter Lohnerhöhungen von durchschnittlich 12 Prozent. Nachdem die Arbeitgebervertreter bis Sonntag nur 8,4 Prozent angeboten hatten, wurden die Verhandlungen am Wochenende vorerst ohne neuen Gesprächstermin abgebrochen.

Wegen des angedrohten Bahnstreiks hatten die ÖBB schon vorige Woche dazu aufgerufen, für Montag keine Zugreisen zu planen. Im Frühverkehr kam es vor allem in den Landeshauptstädten und in Wien zu Verzögerungen im Straßenverkehr und Staus. Beim Güterverkehr ist laut ÖBB vorgesorgt worden.

In Österreich sind laut ÖBB normalerweise täglich rund 8.000 Personen- und Güterzüge von verschiedenen Betreibern unterwegs. Etwa eine Million Passagiere werden jeden Tag befördert.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
  • Auskunftsportal der Deutschen Bahn
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