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Flixbus scheitert am E-Bus


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Flixbus scheitert am E-Bus

Von dpa
Aktualisiert am 04.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Der erste E-Flixbus: Der Anbieter verbindet mehr als 2.000 Ziele in 30 Ländern.Vergrößern des BildesDer erste E-Flixbus: Der Anbieter verbindet mehr als 2.000 Ziele in 30 Ländern. (Quelle: Flixbus/dpa-bilder)
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Das Unternehmen hat deutschlandweit eine Verbindung mit einem Elektro-Fernbus eingestellt – ohne Erfolg. Welche Probleme gab es bei der Umsetzung? Außerdem sind auch weitere alternative Verbindungen geplant.

Flixbus stellt hierzulande seine einzige Verbindung mit einem Elektro-Fernbus ein. Bei dem Pilotprojekt zwischen Mannheim und Frankfurt mit dem Fahrzeug eines chinesischen Herstellers habe es wiederholt technische Probleme gegeben, teilte der Fernbusanbieter mit. Da dieser keine lokale technische Betreuung habe, seien immer wieder Fahrten ausgefallen. Zuvor hatte der "Mannheimer Morgen" darüber berichtet.

Brennstoffzellen- oder Biogasbusse sollen ab 2020 genutzt werden

Flixbus denke über alternative Verbindungen für Elektro-Fernbusse in Deutschland nach, sagte der Sprecher weiter. Jedoch fehlten hierzulande geeignete Hersteller. Ein E-Fernbus müsse mit einer Batterieladung am besten 300 bis 400 Kilometer zurücklegen können. "Die Ladezeiten sind sonst zu lang im Betrieb." Aktuell fokussiere man sich bei alternativen Antrieben auf Brennstoffzellen- oder Biogasbusse, die ab 2020 bzw. 2021 zum Einsatz kommen könnten.

Flixbus dominiert den Markt

Die Bundesregierung hatte 2013 den Fernbusmarkt liberalisiert – unter anderem, um für mehr Konkurrenz bei der Deutschen Bahn zu sorgen. Zahlreiche Anbieter waren an den Start gegangen, inzwischen dominiert Flixbus den Markt hierzulande und ist auch international expandiert. Das Unternehmen mit Sitz in München ist zudem unter der Marke Flixtrain im Schienenfernverkehr aktiv. Flixbus verbindet eigenen Angaben zufolge mehr als 2.000 Ziele in 30 Ländern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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