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Blasenpflaster von Scholl, dm, Rossmann: Sind Markenprodukte besser?


"Öko-Test" klärt auf
Blasenpflaster: Sind Markenprodukte ihr Geld wert?

Von t-online, jb

Aktualisiert am 25.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Blasenpflaster: Die Produkte enthalten einen speziellen Wirkstoff, der die Wundheilung beschleunigt.Vergrößern des BildesBlasenpflaster: Die Produkte enthalten einen speziellen Wirkstoff, der die Wundheilung beschleunigt. (Quelle: Ja'Crispy/Getty Images)
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Ob neue Lederschuhe, High Heels oder Wanderschuhe: Werden sie eingetragen, können sie schnell Blasen verursachen. Was taugen spezielle Druckstellenpflaster?

Wer sich zum Wandern oder zu einer Feier aufmacht und dabei Schuhe zum ersten Mal trägt, sollte vorsichtshalber Blasenpflaster oder Druckstellenpflaster bei sich tragen. Denn nicht selten passiert es, dass die Haut abgerieben und wund wird. Welche Produkte auch für die Gesundheit unbedenklich sind, hat "Öko-Test" in der aktuellen Ausgabe (09/2023) überprüft.

Blasenpflaster haben zwei Funktionen: Einerseits sollen sie bestimmte Hautstellen an Zehen, Fersen und Fingern vor zu viel Druck und Reibung schützen. Andererseits sollen sie in der Not helfen, also wenn bereits Blasen vorhanden sind. Denn dann sorgt ihr Gelkern aus Hydrokolloid dafür, dass die Blase schneller verheilt.

Blasenpflaster im Test: Das kritisiert "Öko-Test"

Doch damit die Pflaster wirklich helfen, muss man wissen, wie man sie richtig benutzt – und wer sie überhaupt benutzen darf. Und das ist offenbar nicht immer gegeben, stellte sich im Test heraus: Bei dem "Firtink Blasenpflaster" von Firtink bemängeln die Experten von "Öko-Test" die fehlenden Anwendungshinweise beziehungsweise Gebrauchsanweisung.

Jedoch müssen derartige Produkte beispielsweise den Warnhinweis für Diabetiker enthalten, dass sich diese vor der Anwendung einen medizinischen Rat einholen sollten. Andernfalls könnten sich unter Umständen Geschwüre bilden. Zwar sei ein derartiger Hinweis nicht verpflichtend, dennoch würde "Öko-Test" derartige Informationen befürworten. Trotzdem erhält das "Firtink Blasenpflaster" die Gesamtnote "sehr gut".

"Öko-Test": Blasenpflaster überzeugen im Test

Die 14 getesteten Blasenpflaster konnten "Öko-Test" allesamt überzeugen. Keines fiel negativ auf. So konnten sowohl die teuren Markenprodukte als auch die No-Name- beziehungsweise Eigenmarkenprodukte die Tester durchweg überzeugen. Besonders positiv fielen beispielsweise die "Fusswohl Blasenpflaster Mix Fersen & Zehen" von der Rossmann-Eigenmarke (Hersteller: Geocos) auf. Sie enthielten keine giftigen zinnorganischen Verbindungen und konnten zudem beim Preis überzeugen. Gesamtnote: "sehr gut".

Und auch im "Scholl Blasenpflaster, große Fersenpflaster" von Scholls Wellness Company GmbH konnte "Öko-Test" weder zinnorganische Verbindungen noch bedenkliche Inhaltsstoffe nachweisen. Gesamtnote für das Markenprodukt daher: "sehr gut".

Blasen- und Druckstellenpflaster bei "Öko-Test": Die Gesamtergebnisse

Insgesamt fiel der Test wie folgt aus:

  • 14 Blasen- und Druckstellenpflaster mit der Gesamtnote "sehr gut"
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