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Neue Audi-Modelle bis 2024: Nachfolger für A6, Q5, Q3, A3 und andere


Übersicht
Audi plant acht neue Modelle bis Ende 2024

Von SP-X
Aktualisiert am 29.06.2023Lesedauer: 3 Min.
Ähnlich wie der Audi e-tron quattro könnte auch der neue Audi Q6 h-tron mit Wasserstoffantrieb aussehen.Vergrößern des BildesÄhnlich wie der Audi e-tron Concept könnte auch der neue Audi Q6 e-tron aussehen. (Quelle: adac-bilder)
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Nach längerer Flaute kommt Audi im kommenden Jahr mit einer Neuheitenflut. Nicht weniger als acht Modelle stehen auf dem Plan, davon sind fünf vollelektrisch.

Audi hat in den vergangenen Jahren gezeigt, wie man während einer Neuheiten-Flaute geschickt neue Ideen präsentiert. Mit den vier futuristischen Studien Skysphere, Grandsphere, Urbansphere und Activesphere hat das Unternehmen auf sich aufmerksam gemacht. Doch was aus ihnen wird und ob sie überhaupt Gestalt annehmen, bleibt abzuwarten. Erst zur Mitte des Jahrzehnts können wir mit konkreten Informationen rechnen.

Der Grandsphere und der Urbansphere haben aber gute Chancen, in Serie zu gehen. Diese Modelle könnten als Nachfolger des A8 und als Luxus-Van für den chinesischen Markt produziert werden.

Q6 e-tron: E-SUV mit Porsche-Technik

Deutlich dichter an der Wirklichkeit fährt der Q6 e-tron. Mit ihm startet der Ingolstädter Autobauer Anfang kommenden Jahres (Markteinführung) seine Aufholjagd in Sachen Elektrifizierung. Debüt wird das Elektro-SUV jedoch noch Ende 2023 haben. Es ist nicht nur Markus Duesmanns erster Stromer unter seiner Führung als CEO, sondern auch Audis erstes Modell auf der zusammen mit Porsche entwickelten PPE (Premium Platform Electric). Die Zuffenhäuser nutzen sie für den elektrischen Macan. PPE ist ausgelegt für 800 Volt und hohe Ladeleistungen (bis 270 kW) und eignet sich sowohl für Hochboden- (SUV) als auch für Flachboden-Chassis (Limousinen).

A6 e-tron: Der Flachmann

Letzteres ist für den A6 e-tron vorgesehen, der ebenfalls 2024 seine Markteinführung hat. Die Limousine orientiert sich nah an der 2021 in China gezeigten Studie und dürfte aufgrund ihrer fünftürigen Coupé-Form den Beinamen Sportback erhalten. Wie sehr Designchef Marc Lichte bei Batteriefahrzeugen seinem Motto "Flach ist das neue Premium" Ausdruck verleiht, bewies 2022 auch die Studie A6 e-tron Avant. Der Strom-Kombi – der erste eines deutschen Autoherstellers – kam beim Publikum extrem gut an und soll noch 2024 seinen Marktstart haben. Zu hören ist, dass die Audi Sport GmbH sich schon genüsslich die Hände reibt, daraus einen RS-Ableger zu formen.

A6 e-tron Sportback, A6 e-tron Avant und Q6 e-tron sowie das Coupé-Derivat Q6 e-tron Sportback werden aller Voraussicht nach mit Batteriekapazitäten zwischen etwa 80 und 100 kWh ausgestattet sein. Zumindest bei der Basis-Limousine (mit einer E-Maschine) sollen dann bis zu 700 Kilometer Reichweite (WLTP) möglich sein.

Neues beim A4 und der Namensgebung

Für 2024 steht auch die Erneuerung der Baureihe A4 auf dem Programm. Sie wird in der Verbrenner-Version weiterhin auf dem modularen Längsbaukasten (MLB) stehen, der sich in weiterentwickelter Form und in Anlehnung zum PPE jetzt PPC (Premium Platform Combustion) nennt. Entsprechend finden elektrifizierte Diesel und Benziner sowie erstmals auch ein Plug-in-Hybrid Einzug.

Was sich ändert, ist die Nomenklatur. Zukünftig erhalten bei Audi die Verbrenner ungerade Modellnummern, die e-tron-Modelle hingegen gerade Zahlen. So wird aus dem heutigen A4 nicht nur ein A5, sondern auch gleich ein A5 Sportback, da sich Audi mit der neuen Generation in Europa wohl vom klassischen Stufenheck verabschiedet und eher in Richtung Coupé tendiert. Ein A5 Avant folgt wenige Monate danach.

Deutlich später als geplant, vermutlich erst 2027, wird es den A4 e-tron Sportback geben. Das Modell könnte dann bereits auf der neu entwickelten 800-Volt-SSP (Scalable Systems Platform) stehen. Wie beim A6 e-tron Avant dürfte Audi auch bei A4-e-tron-Baureihe ein Avant-Derivat bringen.

Nachfolger für den Q5

Seinem Produktionsende entgegen fährt der Q5. Der Nachfolger kommt 2024. Nutzen wird das Mittelklasse-SUV alle Motorisierungen, wie sie im A5 zu finden sind, mit Ausnahme der vollelektrischen. Diesen Part übernimmt der Q6 e-tron. Noch im selben Jahr wird Audi dem Q5 die fast schon obligatorische Sportback-Variante zur Seite stellen.

Q3 und die Frage nach einem A3-Nachfolger

2025 ist die Erneuerung des Q3 dran, wie bei der Q5-Baureihe letztmalig mit Verbrennungsmotoren. Kunden werden bei dieser Baureihe erneut eine Sportback-Variante wählen können.

Bleibt die große Frage, was Audi aus dem A3 macht. Dass es in diesem Segment ein vollelektrisches Modell (zirka 2027) geben wird, ließ CEO Duesmann bereits verlauten. Nur, wie wird es heißen? Nach neuer Nomenklatur müsste eigentlich ein A2 e-tron am Heck stehen. Damit dürften sich die Marketingstrategen aber schwertun. Der Kunde könnte dies mit einer Abwertung auf eine kleinere Klasse assoziieren. Gleichzeitig aber wäre der A2 e-tron, zumindest vom Namen her, eine Hommage an den ersten A2. Der legendäre Vollaluminium-Kleinwagen wurde zwischen 1999 und 2005 gebaut.

Aus A6 wird A7

Weniger kompliziert läuft die Nachfolge des A6. Aus ihm wird 2025 der A7, weil noch Verbrenner und Plug-in-Hybride unter der Haube arbeiten. Gleiches gilt für den Q7, der 2026 startet. Dem SUV wird Audi im selben Jahr eine größere Variante mit gleicher Technik zur Seite stellen, den Q9. Gedacht ist der Luxus-Liner für China und die USA, wird aber sicher auch in Europa auf eine gute Nachfrage stoßen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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