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VW Virtus Cabrio: Volkswagen baut einmaliges Auto


Für hohen Besuch
VW baut einmaliges Auto

Von t-online, mab

09.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Sechs Wochen Arbeit für eine Fahrt: Zum Werksbesuch von Brasiliens Präsidenten baute VW ein einmaliges Auto.Vergrößern des BildesSechs Wochen Arbeit für eine Fahrt: Zum Werksbesuch von Brasiliens Präsident baute VW ein einmaliges Auto. (Quelle: Volkswagen)
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Ein etwas ungewöhnlicher Brauch: Wenn der Präsident kommt, baut VW Brasilien ihm ein einmaliges Auto. Diesmal betrieb der Konzern etwas mehr Aufwand.

Wenn Gäste kommen, lässt sich VW nicht lumpen: Eigens für einen Werksbesuch des brasilianischen Staatspräsidenten Lula da Silva in São Bernardo do Campo (Bundesstaat São Paulo) entstand ein maßgeschneidertes Cabriolet auf Basis des VW Virtus. Es ist nicht das erste Mal, dass VW anlässlich eines Präsidentenbesuchs eines seiner aktuellen Modelle veredelt.

Ein Team von 30 Ingenieuren arbeitete diesmal sechs Wochen lang daran, die kompakte Limousine in ein viersitziges Cabriolet zu verwandeln. Allerdings: Möglicherweise wird das Auto nie wieder fahren.

Mehr Platz für den Präsidenten

Der VW Virtus, ein südamerikanisches Modell auf Polo-Basis, ist mit einem 1,4-Liter-Turbobenziner mit 150 PS und einem 6-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet. Das alles blieb beim Umbau erhalten. Das Auto erhielt aber eine auffällige Lackierung in "Biscay Blue" und große 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Stoffe im Innenraum wichen edlem Leder. Das alles war schnell erledigt.

Limousine für Brasilien: VW Virtus.
Limousine für Brasilien: VW Virtus. (Quelle: Volkswagen)

Das ist der VW Virtus

Im November 2017 stellte VW den Nachfolger des Polo V in São Paulo in Brasilien vor. Dort läuft er auch im VW-Werk Anchieta in São Bernardo do Campo vom Band. Seit Januar 2018 ist der Virtus (deutsch: Tugend) auf dem brasilianischen Markt zu haben, später startete er auch in anderen Ländern Südamerikas.

Größere Mühen machte hingegen der Umbau seines Fonds, um dem Präsidenten ausreichend Platz zu schaffen. Dazu verlängerten die Ingenieure den Fahrzeugboden im hinteren Bereich und verkleinerten den Tank. Außerdem passten sie die Karosserie und die Rücksitzbank an. Eigentlich wären diese Anstrengungen aber nicht nötig gewesen – da Silva misst kompakte 1,68 Meter.

Den Bau eines Verdecks ersparte sich VW. Offenbar rechnete man mit Präsidenten-Wetter für den Tag des Besuchs. Außerdem hatte das Cabrio ohnehin nur einen Kurzeinsatz zu überstehen: Nach dem Werksbesuch wird es ein Teil der Sammlung von VW Brasilien, wo es neben anderen Sonder-, Sport- und Prototypenfahrzeugen einen Ehrenplatz einnehmen wird.

Verwendete Quellen
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